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Autor/inWolfensberger, Balz
TitelÜber Natur, Wissenschaft und Gesellschaft reden.
Eine empirisch-qualitative Untersuchung von Klassengesprächen über Themen im Schnittbereich von Naturwissenschaften, Umwelt und Gesellschaft.
QuelleZürich: Universität Zürich (2008), 577 S.
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Zürich, Universität Zürich, Diss., 2008.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monografie
SchlagwörterQualitative Forschung; Umweltbildung; Gesprächsanalyse; Klassengespräch; Unterricht; Kritische Theorie; Kritischer Rationalismus; Nachhaltige Entwicklung; Interdisziplinarität
AbstractDie vorliegende Dissertation fragt danach, wie Gymnasiastinnen, Gymnasiasten und ihre Lehrpersonen in Klassengesprächen über komplexe Themen im Schnittbereich von Naturwissenschaften/Technik, Umwelt und Gesellschaft reden. Den Hintergrund dieser Fragestellung bilden einerseits die Zielsetzungen der schweizerischen Maturitätsbildung im allgemeinen und der naturwissenschaftlichen Grundbildung ("Scientific literacy") im besonderen sowie anderseits die pädagogisch-didaktischen Konzepte "sozio-ökologische Umweltbildung" und "Socio-scientific issues". Die sozio-ökologische Umweltbildung (cf. z.B. Kyburz-Graber et al. 1997) geht von der Annahme aus, dass Umweltprobleme als soziale Konstruktionen begriffen werden müssen und daher nicht hinreichend verstanden werden können, wenn sie jenseits naturwissenschaftlicher Wissensbestände nicht auch unter geistes- und sozialwissenschaftlichen Perspektiven betrachtet werden. In neueren Untersuchungen zur Didaktik der "Socio-scientific issues" (cf. z.B. Osborne et al. 2004; Sadler 2004) werden diskursive Prozesse im Hinblick auf dieses Ziel als förderlich erachtet. Im empirischen Teil der Arbeit werden drei Unterrichtsprojekte, welche jeweils drei Klassendiskussionen umfassen, in einem mehrstufigen Verfahren detailliert rekonstruiert. Methodisch kann die Untersuchung im übergeordneten Rahmen der Fallstudienforschung verordnet werden (cf. Yin 1994). Lässt dieser Ansatz grundsätzlich sowohl quantitative wie qualitative Zugriffe zu, wird hier in der Hauptsache ein qualitativ-rekonstruktives Verfahren in Anlehnung an die "Naturalistic inquiry" (Lincoln & Guba 1985) gewählt. Auf dem Hintergrund der fallspezifischen und -vergleichenden Analysen und Untersuchungen zum "Critical thinking" sowie zum Argumentieren im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Socio-scientific issues in der Schule wird mit der "kritisch-reflektierenden Klassendiskussion" schließlich ein normatives Konzept im Sinne eines Diskursideals vorgeschlagen. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2008/4
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