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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Diskussion über das Verhältnis von beruflicher und allgemeiner Bildung spielt sich auf verschiedenen Ebenen ab. Auf der bildungstheoretischen Ebene geht es darum zu klären, ob Berufsausbildung und Berufstätigkeit bildend auf den Menschen wirken oder ob es sich dabei lediglich um Qualifizierungsprozesse und die rein funktionale Anwendung der erworbenen Qualifikationen handelt. Auf der bildungspolitischen Ebene wird untersucht, wieweit sich bildungstheoretisch geklärte Sachverhalte in Konzepten, Modellen oder Schultypen wiederfinden lassen. Dazu gehört auch die Frage, wie konkret die Integration in Lehrpläne oder andere Vorgaben für den Unterricht umgesetzt wurde. Davon zu trennen ist die didaktische Realisierung, wo zu prüfen wäre, ob denn das Lernen im Unterricht auch tatsächlich integriert erfolgt. Der Beitrag untersucht unter bildungstheoretischen, bildungspolitischen, schulorganisatorischen und didaktischen Aspekten, inwieweit die Integration von beruflicher und allgemeiner Bildung vorangeschritten ist. Es wird das Fazit gezogen, daß an vielen Stellen im Bildungssystem die scharfe Trennung von Allgemeinbildung und Berufsbildung nicht die Wirklichkeit in den Schulen und Hochschulen ist. Berufliche Bildung hat ihren Stellenwert erhöhen können. Die Gleichwertigkeit beruflicher und allgemeiner Bildung wird anerkannt und praktiziert. Auch der Transfer des dualen Prinzips in den Tertiärbereich bestätigt diesen Trend. (BIBB2).
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Uhe, Ernst: Integration von allgemeiner und beruflicher Bildung. 2004.
2851758
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