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Autor/inMünkler, Herfried
TitelEnzyklopädie der Ideen der Zukunft.
Solidarität.
Gefälligkeitsübersetzung: Encyclopedia of future ideas. Solidarity.
QuelleAus: Beckert, Jens (Hrsg.): Transnationale Solidarität. Chancen und Grenzen. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2004) S. 15-28Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterErziehung; Solidarität; Gesellschaft; Soziale Norm; Handlungsorientierung; Freiheit; Moral; Kommunitarismus; Liberalismus; Soziale Gerechtigkeit; Wertorientierung; Zukunft; Individuum
AbstractDie Dethematisierung von Solidarität als sozialmoralische Grundlage der Gesellschaft war und ist ein wesentliches Motiv der kommunitaristischen Kritik am kontraktualistischen Liberalismus. Ebenso spielt sie eine wichtige Rolle in den Theorien des Sozialkapitals, die die Relevanz von Solidarität für die gesellschaftliche Ordnung in einer ökonomisch bzw. werttheoretisch fundierten Sprache zu formulieren suchen. Den verschiedenen Varianten des Kommunitarismus, in abgemilderter Form aber auch dem Republikanismus und vor allem den Theorien des Sozialkapitals, ist gemeinsam, dass sie mehr oder weniger stark ausgeprägt in der Solidarität eine unverzichtbare Voraussetzung für die dauerhafte Stabilität einer freiheitlich verfassten politischen Ordnung sehen und dabei diese Bestandsvoraussetzung teilweise so stark machen, dass sie zu Eingriffen in die individuelle Freiheit bereit sind. Der Kernbereich dieser Debatten ist einmal mehr die Frage der Erziehung und hinsichtlich des Problems der Solidarität stellen sich folgende Fragen, die der Autor in seinem Beitrag reflektiert: Ist eine Erziehung zu gesellschaftlicher Solidarität notwendig und, wenn ja, in welchen Formen ist sie zulässig? Vor allem aber: Ist es möglich, die Einübung von Praxen der Solidarität nicht nur auf individuelle Freiwilligkeit, sondern auch auf kollektive Verpflichtung zu gründen? Und warum ist dies in modernen bzw. postmodernen Gesellschaften in erheblich höherem Maße vonnöten, als es in traditionalen Gesellschaften der Fall war? (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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