Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Kessl, Fabian (Bearb.); Kutscher, Nadia (Bearb.); Otto, Hans-Uwe (Bearb.); Ziegler, Holger (Bearb.) |
---|---|
Institution | Universität Bielefeld / Arbeitsgruppe 8, Sozialarbeit, Sozialpädagogik; Nordrhein-Westfalen / Ministerium für Schule, Jugend und Kinder |
Titel | Bildungsprozesse im sozialen Kontext unter dem Aspekt der Bedeutung des Sozialraums für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen. Expertise zum 8. Kinder- und Jugendbericht der Landesregierung Nordrhein-Westfalen. Gefälligkeitsübersetzung: Education processes in a social context under the aspect of the meaning of the social domain for the growing up of children and adolescents. Expert report on the 8th Child and Youth Report of the Bundesland Government of North Rhine-Westphalia. |
Quelle | Düsseldorf (2004), 36 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Beigaben | Abbildungen 9 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monografie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Bildung; Wissensgesellschaft; Bildungsbeteiligung; Soziale Situation; Sozialer Raum; Virtuelle Gemeinschaft; Bildungsangebot; Kind; Lernprozess; Soziales Lernen; Bildungsprogramm; Lebensraum; Humankapital; Außerschulische Jugendbildung; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Jugendhilfeplanung; Gutachten; Bildungseinrichtung; Jugendlicher |
Abstract | Vor dem Hintergrund der schlechten PISA-Ergebnisse 2000/01 für Deutschland und seine Schüler befasst sich die Studie mit Bildungsprozessen unter Berücksichtigung des sozialen Raums und seiner informellen Netzwerke, in denen Kinder und Jugendliche aufwachsen. Dabei orientieren sich die Ausführungen an der Annahme, dass soziale Räume - weder auf der Gesellschafts- oder der lokalen Ebene, noch im Virtuellen - einheitliche territoriale Gebilde mit jeweils einheitlichen Bevölkerungs- bzw. Nutzergruppen darstellen, sondern vielmehr Felder heterogener und hierarchischer sozialer Beziehungsstrukturen sind. Dieser Einsicht folgend wird im ersten Abschnitt untersucht, wie sich die sozialen Räume der nachwachsenden Generation in Nordrhein-Westfalen, also die Lebenslagen der Kinder und Jugendlichen, im Rahmen der entstehenden Wissensgesellschaft formieren. Dabei wird zwischen Bildungsprozessen (1) im Raum der Wissensgesellschaft, (2) im virtuellen Raum sowie (3) im lokalen Nahraum unterschieden. Auf dieser Basis werden anschließend die Aufgaben einer Kinder- und Jugendhilfe als sozialraumsensibler Bildungsinstanz skizziert. Der Gesamtraum der entsprechenden Bildungsorte umfasst formale, informelle und nonformale Bildungsorte und versteht diese als zueinander in Beziehung stehende Instanzen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 2003. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/3 |