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Autor/inSchröer, Jussra
TitelDie Bedeutung des Islams für muslimische Jugendliche in Deutschland - Hintergründe und Ansätze für die Soziale Arbeit.
Gefälligkeitsübersetzung: The meaning of Islam for Muslim adolescents in Germany - background and approaches for social work.
QuelleAus: Mehrkulturelle Identität im Jugendalter. Die Bedeutung des Migrationshintergrundes in der sozialen Arbeit. Münster: Lit Verl. (2004) S. 177-199Verfügbarkeit 
ReihePädagogik und Gesellschaft. 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8258-7673-X
SchlagwörterBildung; Kulturelle Identität; Islam; Religion; Religiosität; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Religionsgemeinschaft; Jugendlicher; Muslim; Deutschland
AbstractIn Deutschland leben zur Zeit drei Millionen Muslime. Die meisten von ihnen stammen aus der Türkei.Im Mai/Juni 2002 wurden vor diesem makrostrukturellen Hintergrund mit insgesamt 20 muslimischen SchülerInnen eines Kölner Gymnasiums hinsichtlich der folgenden Fragestellungen Interviews durchgeführt: Welche Bedeutung hat die Religion für die Lebenssituation muslimischer Jugendliche? Welche Folgen ergeben sich für die einzelnen Migrantenjugendlichen und für das Zusammenleben? Fühlen sich muslimische Jugendliche heimisch in Deutschland und inwiefern fördert oder hemmt ihre Religiosität das Zusammenleben in Deutschland? Haben die Ereignisse des 11. Septembers 2001 dabei etwas verändert? Die Studie kommt zu folgenden Konsequenzen für die Jugendarbeit: Interkulturelle Arbeit muss sowohl auf die Gemeinsamkeiten, als auch auf die Unterschiede aller Zielgruppen achten. In der interkulturellen Arbeit sollte weniger versuchen, der einen Gruppe die kulturellen Eigenarten der anderen nahe zu bringen, sondern an gleiche Interessen anknüpfen und gemeinsame Aktivitäten anregen. Unterschiede dürfen jedoch nicht ignoriert werden. Gleichheit ohne Differenz führt zur Gleichschaltung und Differenz ohne Gleichheit zu Hierarchie. Die Unterschiede können in einem zweiten Schritt betrachtet werden, unter der prinzipiellen Voraussetzung, dass es ein Recht auf differente Lebenspraktiken gibt. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2002.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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