Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Korbmacher, Susanne |
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Titel | Ghettokids. Immer da sein, wo's weh tut. |
Quelle | Muenchen: Piper-Verl. (2004), 318 S. |
Zusatzinformation | Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-492-27082-4 |
Schlagwörter | Aggression; Gewalt; Schulschwänzen; Sozialer Brennpunkt; Prostitution; Jugendsozialarbeit; Jugendbande; Straßenkind |
Abstract | Glaubte man den Behoerden, so existierten sie nicht: deutsche Strassenkinder, oft in sozialen Brennpunkten lebend, in denen Gewalt, Kriminalitaet und Nationalitaetenkonflikte zum Alltag gehoeren. Von den oftmals arbeitslosen und alkoholkranken Eltern vernachlaessigt, gepeinigt und missbraucht, leben sie auf der Strasse, schlafen in Notunterkuenften, Treppenhaeusern, U-Bahn-Stationen. Sie pruegeln sich, schwaenzen die Schule und schlagen sich mit Diebstahl, Drogen und Prostitution durch. Im vorliegenden Band schildert Susanne Korbmacher neun solcher Kindheitsbiographien, wie es sie tausendfach am Rand unserer Staedte gibt, z.B. auch in Muenchen-Hasenbergl. Dort arbeitet die Autorin als Sonderschullehrerin am Foerderzentrum Muenchen-Nord und betreut diese Jugendlichen im Rahmen des gemeinnuetzigen Vereins "Ghettokids - Soziale Projekte e.V." Dieser hat es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kinder und Jugendliche insbesonders in sozialen Brennpunkten im kreativen, musischen, sprachlichen, sportlichen, schulischen, sozialen und interkulturellen Bereich aber auch ihr buergerschaftliches Engagement zu foerdern. (DJI/Sd). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2006/2 |