Sexualpädagogische Aufgaben bei der Erziehung von Kindern und Jugendlichen mit mentalen Beeinträchtigungen - insbesondere bei Personen mit Down-Syndrom.

Autor/in	Wilken, Udo
Titel	Sexualpädagogische Aufgaben bei der Erziehung von Kindern und Jugendlichen mit mentalen Beeinträchtigungen - insbesondere bei Personen mit Down-Syndrom.
Quelle	In: Die neue Sonderschule, 46 (2001) 2, S. 96-104Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0323-4592; 1437-8205
Schlagwörter	Erziehung; Kind; Down-Syndrom; Sexualerziehung; Sexualität; Sexualverhalten; Sexuelle Gewalt; Kultivierung; Prävention; Geistig behinderter Mensch; Jugendlicher
Abstract	Die Bedeutung der Kultivierung des Sexualverhaltens wird nach weitgehender Überwindung sexualrepressiver Einstellungen als eine bedeutsame erzieherische Aufgabe thematisiert. Allerdings führen die vielfältigen Möglichkeiten, unerwünschten Nachwuchs zu vermeiden, dazu, dass Mädchen und Frauen zunehmend sexistisch funktionalisiert und auf Grund ihrer Behinderung leichter ausgebeutet und missbraucht werden können. Sexualaufklärung, die eine befriedigende Selbstbestimmung in sexueller Hinsicht intendiert, wird darum als eine primäre pädagogische Aufgabe entfaltet. Dabei wird, auch angesichts der Gefährdung durch AIDS, die Verhütung von Missbrauch männlicher Jugendlicher und Erwachsener fokussiert. Ein Exkurs zum Kinderwunsch von Personen mit mentaler Beeinträchtigung resümiert die divergierenden Positionen. (Orig.).
Erfasst von	Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update	2002_(CD)