Kinderbücher über "behinderte Kinder" - eine kritische Annäherung.

Autor/in	Kiper, Hanna
Titel	Kinderbücher über "behinderte Kinder" - eine kritische Annäherung.
Quelle	In: Förderschulmagazin, 17 (1995) 4, S. 5-7Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0947-272X
Schlagwörter	Kinderbuch; Kinderliteratur; Kind; Primarbereich; Didaktische Grundlageninformation; Unterricht; Literaturunterricht; Behinderung; Sonderschule; Didaktische Erörterung; Integration
Abstract	In den Kinderbüchern über "Behinderungen" sollen gesunde Kinder über behinderte Kinder informiert werden. Exemplarisch vorgestellt und analysiert werden vier Kinderbücher: "Zappelhannes", "Das war der Hirbel", "Leos Schatten" und "Paul Vier und die Schröders". Insgesamt werden 20 Kinderbücher analysiert, die im einzelnen im Literaturverzeichnis aufgeführt sind. Es zeigte sich u. a. in den Büchern, daß behinderte und nicht behinderte Kinder eine Reihe Gemeinsamkeiten haben, daß behinderte Kinder häufig besondere Leistungen erbringen müssen bei der Eingliederung in die Gesellschaft; Freundschaften zwischen behinderten und nicht behinderten Kindern zeigen sich selten. Die Art der Darstellung zeigt die Schwierigkeiten der Gesellschaft im Umgang mit Behinderungen. Im Rahmen der didaktischen Konsequenzen wird u. a. vermerkt, daß die Idee der Gleichheit aller Menschen betont werden müßte; Angst, Haß, Gewalttendenzen in der Begegnung mit Behinderten sollten thematisiert werden; Behinderte sollten Texte selber verfassen. (HIBS/Df).
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1997_(CD)