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Autor/inn/enHeld, Josef; Plaum, Ernst
TitelGeschlechtsdifferenzen bei Leistungsmotivationsvariablen.
Untersuchungen mit der Konstanzer Erfolgs-Misserfolgs-Batterie (KEMB) an Realschulen.
Paralleltitel: Sex differences in achievement motivation. Investigated with the Constance-succes-failure-battery at nonclassical secondary schools.
QuelleIn: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 42 (1995) 2, S. 115-130Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 27; Tabellen 5
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-183X
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Erfolg; Misserfolg; Urteil; Koedukation; Realschule; Lehrer; Schülerbeurteilung; Leistungsmotivation; FuE-Dokument
AbstractDie Betrachtungen der Sammeldarstellungen zum Thema "Geschlechtsunterschiede bezueglich der Leistungsmotivation" offenbart eine starke Variabilitaet im Hinblick auf die in den diversen Studien resultierenden Befunde, die mit den verwendeten Methoden in Verbindung gebracht worden ist. Daher wurden zwei Untersuchungsreihen mit einem lebensnahen, handlungsorientierten Verfahren der Konstanzer Erfolgs-Misserfolgs-Batterie (KEMB) durchgefuehrt. Die eine fand an einer koedukative Realschule statt (20 maennliche und 20 weibliche Schueler), bei der anderen waren 40 Schuelerinnen und 20 Schueler aus getrenntgeschlechtlichen Realschulen Versuchspersonen. Die Geschlechtervergleiche liessen bei einer ersten Betrachtung einige Differenzen bezueglich der Leistungsmotivatinsvariablen erkennen, innerhalb der Koedukationsschule weniger ausgepraegt als zwischen den getrenntgeschlechtlichen Schulen, wobei die Ergebnisse nur im letzteren Fall auf eine hoehere Motivation von Maedchen schliessen lassen. Demgegenueber waren die Unterschiede zwischen den Schultypen (vergleiche "koedukativ versus getrenntgeschlechtlich", ueber beide Geschlechter hinweg) weitaus zahlreicher und bedeutsamer als die der Geschlechter. Nimmt man Alpha-Adjustierungen hinsichtlich der Signifikanzbestimmungen vor, dann verschwinden die Geschlechterdifferenzen so gut wie vollstaendig, waehrend die Unterschiede zwischen den Schularten im wesentlichen erhalten bleiben und insofern um so deutlicher hervortreten. Nur bei den Koedukationsschulen waren Lehrerratings zur allgemeinen Schulleistung und Leistungsmotivation zu erhalten, wobei sich erstaunlich hohe Korrelationen mit Testvariablen (sowohl bei einzelnen Subtests als auch der Gesamtbatterie) ergaben, allerdings fast ausschliesslich bei den maennlichen Versuchspersonen. Die Bedeutung von Merkmalen der Aufgabenstellungen wurde diskutiert, sowohl im Hinblick auf Geschlechterdifferenzen als auch auf Einfluesse gesellschaftlicher Bedingungen (Schulart, "Klassengeist" u. ae.) betreffend. (DIPF/Abstract uebernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1996_(CD)
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