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Autor/inGissing, Judith
TitelRassenhygiene und Schule im Dritten Reich.
Quelle(2003), 3,75 MB
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Münster (Westfalen), Univ., Diss., 2003.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monografie
URNurn:nbn:de:hbz:6-10259
SchlagwörterIdeologie; Bildungspolitik; Schule; Lehrwerkanalyse; Schulbuch; Rassenhygiene; Biologieunterricht; Drittes Reich; Nationalsozialismus; Rassenkunde; Dissertation; Analyse; Deutschland (bis 1945)
AbstractAusgehend von den historischen Wurzeln und Inhalten der deutschen Rassenhygiene wird gezeigt, wie diese zu einem Grundpfeiler der NS-Ideologie wurde. Die Rassenhygiene hatte die wissenschaftliche Legitimation zu liefern für eugenische Maßnahmen des NS-Regimes wie die Zwangssterilisierung "Minderwertiger" und die Vernichtung "lebensunwerten Lebens". In der nationalsozialistischen Bildungspolitik wurden Rassenhygiene und Rassenkunde bereits 1933 als verbindliche Teildisziplinen des Biologieunterrichts eingeführt, die Biologie avancierte zum schulischen Kernfach. Eine ausführliche Analyse der Fachzeitschrift "Der Biologe", des Publikationsorgans der NS-Biologie, erörtert die rassenideologischen Vorstellungen und Forderungen der NS-Biologen. Inwieweit diese schulpolitisch umgesetzt wurden, zeigt die Untersuchung der ministeriellen Erlasse und Lehrpläne ab 1933 sowie die Analyse der gängigen Biologieschulbücher. Es wird erschreckend deutlich, wie mit den dort beschriebenen rassenhygienischen Erkenntnissen das Ziel verfolgt wird, die Schüler unter dem Anspruch der Wissenschaftlichkeit ideologisch zu indoktrinieren.
Erfasst vonUniversitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg
Update2007/3
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