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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchmid, Jeanette
TitelDie Konflikttheorie der Aggressionstheorie.
Gefälligkeitsübersetzung: The conflict theory of aggression theory.
QuelleAus: Sozialwissenschaftliche Konflikttheorien : eine Einführung. Opladen: Leske u. Budrich (2002) S. 507-526Verfügbarkeit 
ReiheFriedens- und Konfliktforschung. 5
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3002-3
SchlagwörterAggression; Emotionalität; Kognition; Konflikttheorie; Psychischer Faktor; Verhalten; Modell; Individuum
AbstractDie Autorin stellt mit dem Neoassoziationistischen Aggressionsmodell von Leonard Berkowitz (1990) eine aktuelle Konflikttheorie vor, die für sich in Anspruch nehmen kann, eine Vielzahl früherer Ansätze integrieren zu können und gleichzeitig ein Ausgangspunkt für zukünftige Fortentwicklungen zu sein. Kern der Theorie sind die Vorbedingungen der Entstehung von Ärger und der Auslösung aggressiver Verhaltenstendenzen. Berkowitz legt dabei besonderes Gewicht auf das Zusammenspiel von Emotionen und Kognitionen. Seine Theorie stellt eine Revision und Weiterentwicklung der klassischen Frustrations-Aggressions-Theorie dar, die ein rein motivationaler Ansatz ist. In Berkowitz' Modell ist die Frustration aber nur eines von vielen möglichen aversiven Ereignissen, die am Anfang eines Prozesses stehen können, aus dem sich Ärger und nachfolgend Aggression entwickelt. Ein Konflikt kann in seiner Theorie nur dann aggressionsauslösend sein, wenn er von der Person als aversiv erlebt wird und zusätzliche Kognitionen hinzukommen, die mit Ärger und aggressivem Verhalten verbunden sind. Stellt man Berkowitz' Theorie in den Kontext der Konfliktforschung, so ist zunächst danach zu fragen, wie ein Konflikt beschaffen sein muss, um als aversiv erlebt zu werden und ob zum Umfeld des Konfliktes typischerweise situationale Hinweisreize gehören, die in den Aggressions- und Ärgerkontext einzuordnen sind. Die Autorin nimmt hierzu eine exemplarische Konfliktanalyse am Beispiel eines Überfalls mehrerer Jugendlicher auf einen Ausländer vor. Abschließend beschreibt sie Rezeption und Kritik des Neoassoziationistischen Modells. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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