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Autor/inThiersch, Hans
TitelPositionsbestimmungen der sozialen Arbeit.
Gesellschaftspolitik, Theorie und Ausbildung.
Gefälligkeitsübersetzung: Situation analysis determinations in social work : social policy, theory and training.
QuelleWeinheim: Juventa (2002), 240 S.Verfügbarkeit 
ReiheEdition Soziale Arbeit
BeigabenLiteraturangaben; Register
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-7799-1216-3
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Methodologie; Kind; Handlungsorientierung; Ethik; Gesellschaftspolitik; Kriminalität; Sozialpolitik; Öffentlichkeit; Dienstleistung; Dienstleistungsunternehmen; Professionalisierung; Lebenswelt; Selbstverständnis; Theoriebildung
AbstractSoziale Arbeit steckt derzeit in einer widersprüchlichen Situation. Sie ist Gegenstand harter sozialpolitischer Attacken, intensiver Selbstkritik und zugleich in diesen Herausforderungen vielfältig produktiv. Dabei wird die gesellschaftlich-politische Lage der Konkurrenzgesellschaft durch den Primat ökonomischer Zwänge bestimmt, der sich auch in der Sozialarbeit durch eine zunehmende Dominanz betriebswirtschaftlich bestimmter Auflagen zu Effektivität und Effizienz konkretisiert. Diese Prioritäten gehen einher mit De-thematisierung, Demoralisierung und vor allem Reprivatisierung sozialer Probleme. Soziale Arbeit als Anwalt sozialer Gerechtigkeit sei - so heißt es vom Standpunkt einer leistungsbewussten, moralisierenden Normalität - in ihren verständigungsorientierten Hilfsangeboten weich, ineffektiv und unterlaufe ihren gesellschaftlichen Auftrag. Solche Positionen verbinden sich mit einem Affront gegenüber einer vermeintlichen Versorgungshaltung. In dem vorliegenden Buch veröffentlicht der Autor vor dem Hintergrund dieser allgemeinen Entwicklung die folgenden, schon anderweitig publizierten Arbeiten: (1) Neugestaltung des Sozialen in der Konkurrenzgesellschaft; (2) Lebensweltorientierung in der Sozialen Arbeit als radikalisiertes Programm; (3) Soziale Arbeit und Öffentlichkeit; (4) Kinderkriminalität - Die Frage nach Normen und Abweichungen; (5) Wissenschaft von der Sozialen Arbeit und Erziehungswissenschaft; (5) Bollnows Konzept der einfachen Sittlichkeit und Alltagstheorie; (7) Lebenswelt und Dienstleistung (zusammen mit Klaus Grunwald); (8) Biographieforschung und Sozialpädagogik; (9) Vermittlung von Wissenschaft, Ausbildung und Praxis; (10) Profession und Person. Zur Berufsidentität der Sozialpädagog/innen; (11) Strukturierte Offenheit. Zur Methodenfrage einer lebensweltorientierten Sozialen Arbeit. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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