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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKreibich, Rolf; Sohr, Sven
Sonst. PersonenBurgdorff, Frauke (Mitarb.); Hokkeler, Michael (Mitarb.); Schlaffer, Alexandra (Mitarb.); Sibum, Doris (Mitarb.); Steinmüller, Karlheinz (Mitarb.); Trapp, Christian (Mitarb.)
TitelVisiotopia.
Bürger entwerfen die Zukunft der Gesellschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Visiotopia : citizens design the future of society.
QuelleBaden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2002), 105 S.Verfügbarkeit 
ReiheZukunftsStudien. 27
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-7890-8218-X
SchlagwörterKultur; Jugend; Familie; Frau; Medien; Politik; Zivilgesellschaft; Umwelt; Wirtschaft; Wissenschaft; 21. Jahrhundert; Technik; Zukunft; Alter Mensch; Deutschland
Abstract"Zu allen Zeiten haben sich Menschen Gedanken über die Zukunft gemacht. In der Antike wurde das Orakel von Delphi befragt. Im 20. Jahrhundert begannen in den 50er Jahren zunächst die USA mit wissenschaftlicher Prognostik, in den 70er Jahren Japan mit dem Versuch, in sogenannten Delphi-Studien die Zukunft vorherzusagen. Seit Beginn der 90er Jahre gibt es auch in Deutschland nationale Delphi-Studien, bei denen Fachleute aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zu technischen Entwicklungsoptionen befragt werden. Diese Studien haben ein großes Manko: Befragt wurden nur Experten aus verschiedenen Wissenschafts- und Technologiebereichen. Es liegt nahe, daß in den Antworten nicht die Zukunftswünsche, Ängste und Visionen der breiten Bürgerschaft zum Ausdruck kommen. Zukünfte entwickeln sich aber nicht entlang einzelner Fachdisziplinen und Praxisbereiche, sondern quer zu diesen und diese übergreifend. Visiotopis ist demgegenüber der Versuch, auf wissenschaftlicher Grundlage ein breites Informationsspektrum über die Zukunftsvorstellungen der Bürgerinnen und Bürger zu erarbeiten. Nicht nur technische, sondern gerade soziale, kulturelle ökonomische und ökologische Zukunftsentwürfe sollen erfasst werden. Es geht nicht nur um wahrscheinliche, sondern auch um wünschbare und prinzipiell mögliche Zukünfte. Visiotopia verdankt seinen Namen den aus dem Lateinischen abgeleiteten Wörtern 'Vision' (innere Vorstellung, Zukunftsbild) und 'Topos' (Ort). Im Sinne von Visiotopia sind die Visionen der Menschen keine Utopien ('Utopie' = kein Ort), sondern reale Möglichkeiten und gestaltbare Orte einer überlebenswilligen und zukunftsfähigen Gesellschaft, die auf Selbstverantwortung, Selbstorganisation und auf Mitwirkung aller Bürgerinnen und Bürger baut. Visiotopia setzt auf Phantasie und Kreativität und gibt neue Anstöße für eine humane nachhaltige Zukunftsgestaltung. Unter der Annahme, daß Visionen, als Zielvorstellungen oder Leitbilder, eine starke Triebfeder der Gesellschaft auf dem Weg in die Zukunft sind, geht es vor allem um vier Fragen: Welche Zukunftsvisionen haben Menschen aus unterschiedlichen Gruppen in der Gesellschaft? Welche Chancen und Barrieren bestehen hinsichtlich der Durchsetzbarkeit dieser Visionen? Wohin könnte sich unsere Gesellschaft angesichts der Visionen im 21. Jahrhundert entwickeln? Wohin müsste sich unsere Gesellschaft angesichts der zahlreichen lokalen und globalen Herausforderungen im 21. Jahrhundert entwickeln? Hier versucht das Projekt Visiotopia anzusetzen, in dem es in methodisch innovativer Weise Visionen der Bürger eruiert. Das vorliegende Buch gibt einen Einblick in die Ergebnisse einer innovativen Befragung sowie der Arbeit in 'VisionsWerkstätten': Kapitel 1 beleuchtet die Hintergründe und Ziele des Projekts. Kapitel 2 stellt das methodische Design vor. Kapitel 3 präsentiert die Ergebnisse eines Eingangsfragebogens. Kapitel 4 umfasst einen Überblick aller zehn mit unterschiedlichen Gruppen der Bevölkerung (Frauen, '60plus', Medien, Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Jugend, Politik, Wirtschaft und Kinder) durchgeführten VisionsWerkstätten und die in ihnen entwickelten Visionen für die Zukunft. Kapitel 5 berichtet über die Vorstellung der Visionen und ihre Resonanz im Rahmen der 'Sommerakademie 2000' des Sekretariats für Zukunftsforschung (SFZ). Kapitel 6 enthält ein vorläufiges Fazit des Projektes." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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