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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenDornbusch, Christian (Hrsg.); Raabe, Jan (Hrsg.)
TitelRechtsRock.
Bestandsaufnahme und Gegenstrategien.
Gefälligkeitsübersetzung: Right-wing rock music : review and counterstrategies.
QuelleMünster: Unrast-Verl. (2002), 544 S.Verfügbarkeit 
Reiherat-reihe antifaschistischer texte
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-89771-808-1
SchlagwörterIdeologie; Subkultur; Frau; Medien; Jugendpolitik; Schule; Musik; Verbot; Antisemitismus; Neonazismus; Propaganda; Rassismus; Symbol; Internet; Deutschland
Abstract"RechtsRock - Musik mit rassistischen, antisemitischen und häufig offen neonazistischen Botschaften ist zu einem wichtigen Ideologieträger der extremen Rechten geworden. Als Teil einer rechten Alltagskultur ist RechtsRock längst in der)Mitte(der Gesellschaft angekommen. Für viele Jugendliche und junge Erwachsene ist extrem rechte Musik ein ständiger Begleiter: in den eigenen vier Wänden, beim Autofahren, mit Freunden, auf Schulparties und in Jugendzentren ebenso wie bei Neonazi-Aufmärschen oder Kameradschaftsabenden - RechtsRock prägt politische Haltung und Alltag. Wer sind die Bands mit so eindeutigen Namen wie 'Stahlgewitter' und 'Landser'? Wer produziert ihre CDs? Wie werden staatliche Verbote umgangen? Welche Rolle spielen Frauen in der extrem rechten Musikszene? Was wird dort gesungen und gelesen? Welche Bedeutung hat das Internet für die Szene? Und wie kann der Verbreitung des RechtsRock und der von ihm transportierten Ideologie begegnet werden? Die Autorinnen und Autoren befassen sich seit vielen Jahren mit der extremen Rechten und deren Musik. Sie erläutern die Entstehungsgeschichte des RechtsRock und verschaffen einen Überblick über die Musik und ihre Szene. Politische Initiativen, Pädagogen und Sozialarbeiter stellen Modelle für Gegenstrategien zur Diskussion und beschreiben, wie sie RechtsRock und der damit verbundenen Verbreitung extrem rechter Ideologie entgegentreten. Umfangreiche Verzeichnisse zu rechter Symbolik, einschlägigen Bands, Publikationen und Labels des RechtsRock bieten schnelle und präzise Orientierung für die Praxis. Dieser Band zu rechter Musik und rechtem Lifestyle hat unabhängig jeglicher politischer und medialer Konjunktur ein Anliegen: Denjenigen den Rücken zu stärken, die nach Möglichkeiten suchen, Rassismus, Antisemitismus und Neonazismus entgegenzutreten." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Christian Dornbusch, Jan Raabe: 20 Jahre RechtsRock. Vom Skinhead-Rock zur Alltagskultur (19-50); Michael Weiss: Deutschland im September (51-90); Henning Flad: Trotz Verbot nicht tot. Ideologieproduktion in den Songs der extremen Rechten (91-124); Georg Seeßlen: Gesänge zwischen Glatze und Scheitel. Anmerkungen zu den musikalischen Idiomen der RechtsRock-Musik (125-144); Liane M. Dubowy: Von Party bis Propaganda. RechtsRock-Fanzines zwischen Subkultur und Politik (145-166); Uwe Seher; Andreas Speit: White Noise im Cyberspace (167-186); Kirsten Döhring, Renate Feldmann: Ich weiß genau was ich will, halt nicht die Schnauze und bin still. Frauen(bilder) in rechten Subkulturen (187-214); Heike Kleffner: RechtsRock vor Ort. Drahtzieher, Konsumenten und Produzenten (215-232); Nick Lowles: Die Internationale des Hasses (233-262); Alexander Häusler: Szene, Stil, Subkultur oder Bewegung? (263-286); Johannes Lohmann, Hans Wanders: Evolas Jünger und Odins Krieger. Extrem rechte Ideologien in der Dark-Wave- und Black-Metal-Szene (287-307); Christian Dornbusch, Jan Raabe: ... zum Umgang mit einem politischen Problem. Zwischenbemerkungen (311-324); Konzepte und Netzwerke für eine Zivilgesellschaft: Heinz Lynen von Berg: Zivilgesellschaftliches Engagement. Das Konzept gegen Rechtsextremismus? (325-328); David Begrich: Projekte und Netzwerkarbeit gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus in Sachsen-Anhalt (329-336); Sei der Hüter Deines Bruders, sei der Hüter Deiner Schwester! Das Projekt Brothers Et Sisters Keepers (337-346); Rolf Schulz: Rechtsextremismus als Herausforderung für Schule und Unterricht (347-356); Claudia Hauck: Die labern ja alle sowieso nur. Erfahrungen und Einschätzungen aus der außerschulischen politischen Bildung (357-364); Andreas Buderus: Die Götterdämmerung der Jugendsozialarbeit. Der akzeptierende Ansatz zwischen Allheilmittel und Beelzebub (365-380); Martin Heinlein: Das Antifaschistische Info Blatt (381-390); Erik Weckel: Wes' Lied ich sing ... . Demontagen: Gewerkschaftliche Strategien gegen Rechts (391-402); Kürzel, Codes und Klamotten (405-432)und weitere Verzeichnisse.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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