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Autor/inHeitmeyer, Wilhelm
TitelSoziale Desintegration, Anerkennungszerfall und Jugendgewalt in Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Social disintegration, the gap of recognition and youth violence in Germany.
QuelleAus: Jugendliche in Japan und Deutschland : soziale Integration im Vergleich. Opladen: Leske u. Budrich (2002) S. 209-226
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BeigabenTabellen 2; grafische Darstellungen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3096-1
DOI10.1007/978-3-663-10446-9
SchlagwörterForschungsmethode; Gesellschaft; Soziale Anerkennung; Soziale Ungleichheit; Soziales Milieu; Bewältigung; Gewalt; Soziale Integration; Soziale Wahrnehmung; Sozialisationsbedingung; Sozialer Status; Ursache; Jugendlicher
AbstractDer Autor vertritt die These, dass soziale Desintegration und individueller Anerkennungszerfall in ihrer Kombination wichtige Ursachen für die Gewaltentwicklung im Jugendalter darstellen. Er gibt einen Überblick über die Entwicklungslinien der Jugendgewalt in den letzten Jahren und skizziert einige Erklärungszugänge, die die Probleme des Aufwachsens und der sozialen Integration von Jugendlichen, die subjektive Dimension von Anerkennung und die Folgen für den individuellen Integrationszwang reflektieren. Die "Ursachenbilder" unterscheiden sich dabei deutlich nach den sozialen Milieus, wie anhand von Tabellen und Abbildungen im Anhang des Beitrags dokumentiert wird. Bei den Erklärungsversuchen muss insgesamt das Zusammenspiel von makrostrukturellen Bedingungen, sozialen Ungleichheiten und individuellen Verarbeitungsmechanismen berücksichtigt werden. Da zunehmend alte Integrationsmöglichkeiten schwinden, durch welche Anerkennung gesammelt werden kann, z. B. durch Arbeit, ist es von Bedeutung, eine neue "Kultur der Anerkennung" zu entwickeln, die resistent ist gegen die skizzierten desintegrativen Prozesse, so dass der Druck von Jugendlichen zur Selbstdurchsetzung und zur Unterscheidung über neue Formen der Präsentation und der Wahrnehmung verarbeitet werden kann. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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