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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Viele Studierende erwarten heute flexiblere Studienangebote - räumlich und zeitlich. Dominierte noch vor 20 Jahren der klassische Vollzeitstudent, so gibt es daneben heute bereits viele, die über andere Vermittlungsformen an Wissen gelangen möchten. Immer mehr Hochschulen bemühen sich deshalb, das arg in die Jahre gekommene Konzept der FernUniversität-Gesamthochschule-Hagen (FernUni) mit seiner überwiegend nur unzureichenden Betreuung den heutigen Bedürfnissen anzupassen. "Es gilt, die unselige Trennung von hier Fernstudium und da Präsenzstudium zu überwinden. Nur so können die Synergien beider Studienmodelle in der Zukunft effizient genutzt werden." Dem folgend haben sowohl die Universität Karlsruhe wie die Technische Universität (TU) Dresden die Präsenzphasen innerhalb ihrer Fernstudienangebote signifikant ausgeweitet. Gleichwohl gibt es auch Probleme: Noch müssen sich die Fernstudiengänge selbst finanzieren, werden die Kosten vollständig auf die Teilnehmer umgelegt. Das engt die Klientel ein und kann deshalb für andere Studienformen kaum als Vorbild dienen. Den Aufbau grundständiger Studiengänge wagen des hohen Aufwandes sowie finanzieller Risiken wegen schließlich bislang nur wenige Hochschulen. Im Rahmen einer leistungsgebundenen Mittelzuweisung ist der finanzielle Stellenwert von Fernstudenten an Präsenzhochschulen, und seien sie auch in einer virtuellen Organisation verbunden, zu klären. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0936-4501; 1437-4234
Barthold, Hans-Martin: Im Trend - Fernstudium. 2000.
2657698
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