Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes Nordrhein-Westfalen (Dortmund) |
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Titel | U. MOVE - Jugend und Mobilität. Mobilitätsstilforschung zur Entwicklung zielgruppenspezifischer intermodaler Mobilitätsdienstleistungen für Jugendliche. Gefälligkeitsübersetzung: U. MOVE - adolescents and mobility : mobility style research on the development of target-group-specific intermodal mobility services for adolescents. |
Quelle | Dortmund: Inst. für Landes- u. Stadtentwicklungsforschung des Landes NRW (2000), 62 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | ILS-Schriften. 150 |
Beigaben | Abbildungen 22 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie; Graue Literatur |
ISSN | 1434-2014 |
ISBN | 3-8176-6150-9 |
Schlagwörter | Lebensstil; Regionale Mobilität; Verkehrsmittelwahl; Verkehrsverhalten; Jugendlicher |
Abstract | "Um Verkehr künftig wirtschaftlich und ökologisch effizienter zu gestalten wurde im Dezember 1996 unter Federführung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) der Forschungsrahmen der Bundesregierung im Themenfeld Mobilität neu definiert und die 'Eckwerte einer zukunftsorientierten Mobilitätsforschung' verabschiedet. Neben der Entwicklung neuer Technologien wird in dem Konzept eine stärkere Berücksichtigung personenbezogener Einflussgrößen auf das Mobilitätsverhalten (Motive, Einstellungen, Präferenzen, Routinen) gefordert. Hierdurch wird die Grundlage für eine stärkere Zielgruppenorientierung im Hinblick auf die Umsetzung verkehrspolitischer Maßnahmen geschaffen. Ausdrücklich wird dabei auf die Notwendigkeit interdisziplinärer Zusammenarbeit verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen, relevanter gesellschaftlicher Gruppen, der Politik und der Wirtschaft hingewiesen. Mit dem Zielfeld 5 'Mobilität besser verstehen' wurde der Erforschung von individuellen, mobilitätsbestimmenden Momenten bestimmter Nutzergruppen sowie der dort angebotenen Dienstleistungen als Forschungsschwerpunkt Rechnung getragen. Das unter Federführung des Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes Nordrhein-Westfalen entwickelte Projekt 'U. MOVE - Jugend und Mobilität. Mobilitätsstilforschung zur Entwicklung zielgruppenspezifischer intermodaler Mobilitätsdienstleistungen für Jugendliche' ist eines von sechs Projekten, die in der ersten Ausschreibung im Zielfeld 5 berücksichtigt wurden. Mit der Erforschung der Determinanten und individuellen Motive der Mobilität Jugendlicher will U. MOVE zu einem detaillierteren Verständnis des Mobilitätsverhaltens und der Mobilitätsstile von Jugendlichen beitragen. Die Erkenntnisse aus U. MOVE sollen dazu führen, den Jugendlichen neue Mobilitätschancen und Verkehrsalternativen jenseits der Nutzung des Pkw anzubieten. Leitbild von U. MOVE ist dabei die Multimodalität: Unter Berücksichtigung des Stilpluralismus der Jugendkultur und seiner Auswirkungen auf das individuelle Mobilitätsverhalten sollen intermodale Verkehrsangebote konzipiert werden, die alle Verkehrsträger umfassen. Die vorliegende Publikation dokumentiert die ersten Ergebnisse des dreijährigen Forschungsverbund-Vorhabens." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Claus J. Tully: Mobilität Jugendlicher am Lande und in der Stadt. Angleichung der Lebensstile - differenzierte Mobilitätsbedürfnisse (9-23); Doris Bäumer: Das Projekt U. MOVE - Jugend und Mobilität. Mobilitätsstilforschung zur Entwicklung zielgruppenorientierter, intermodaler Mobilitätsdienstleistungen für Jugendliche (24-29); Marcel Hunecke: Lebensstile, Mobilitätsstile und mobilitätsbezogene Handlungsmodelle - Forschungsstrategien zur Analyse der personenbezogenen Mobilität (30-39); Christian Trapp, Ulrike Schulz, Claus J. Tully, Doris Bäumer: "You talk about the way U. MOVE". Ergebnisse der Round Table-Gespräche (40-46); Doris Bäumer, Michael Löchl, Sebastian Rabe: Mobilitätsdienstleistungen für Jugendliche und junge Erwachsene (47-57); Marcel Hunecke, Christian Trapp: Multimodalitäts-Szenario für den Round Table I (60-61). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2001_(CD) |