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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenKlammer, Gerda (Hrsg.); Geißler, Peter (Hrsg.)
TitelMediation.
Einblicke in Theorie und Praxis professioneller Konfliktregelung.
Gefälligkeitsübersetzung: Mediation : insights into the theory and practice of professional conflict regulation.
QuelleWien: Falter (1999), 245 S.Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-85439-235-4
SchlagwörterKonflikt; Konfliktregelung; Soziale Beziehung; Ehescheidung; Familie; Kind; Schule; Volksschule; Hauptschule; Interkultureller Faktor; Mensch; Wohnung; Eigentum; Politischer Faktor; Strafrecht; Wirtschaft; Ausbildung; Berufsbild; Berufsverband; Mediator; Österreich
Abstract"Konflikte gibt es, seit Kain den Abel erschlug - und auch unterschiedliche Ansätze, diese zu lösen. In vielen Ländern bereits etablierte Methode zur Konfliktregelung in privaten und öffentlichen Streitfällen, ist Mediation mittlerweile auch in Österreich ein sich dynamisch entwickelndes professionelles Feld. Auch in anscheinend unlösbar verstrickten Situationen helfen Mediatoren als neutrale Dritte, faire Lösungen zu finden, indem sie den Prozeß der Aushandlung konkreter und tragfähiger Vereinbarungen steuern. Die Verantwortung für die Lösung bleibt bei den Konfliktpartnern, die als Experten in eigener Sache begriffen werden. Mediation erspart den Betroffenen zermürbende Auseinandersetzungen, lange Gerichtsverfahren und hohe Kosten, sie ist schnell, unbürokratisch und effizient -nicht zuletzt deswegen hat auch die Wirtschaft dieses Methode in letzter Zeit für sich entdeckt. Denn in der Mediation werden Lösungen ohne Verlierer erarbeitet. In einer immer komplexer werdenden und zunehmend vernetzten Welt trägt sie so zu der unerläßlichen Verbesserung einer mit friedlichen Mitteln operierenden Streitkultur bei." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Einleitung: Gerda Klammer: Was ist Mediation? (9-23); Eva Ribarits: Die Mühen der Ebene oder Ist die Mediation im Vormarsch? (24-35); 1. Theorie: Ed Watzke: Erkenntnistheoretische Grundlagen der Mediation in Abgrenzung von strafgerichtlichen Verfahren (36-50); Christa Pelikan: Das demokratiepolitische Potential der Mediation oder Die Last der Wiederaneignung der Konflikte (51-61); 2. Scheidung: Gerda Klammer & Eveline Rosenstiel & Elisabeth Bohun & Manuela Hausegger & Brigitte Stren-Ladner: Ehescheidung ohne Familienscheidung. Möglichkeiten des Einsatzes von Mediation bei Scheidungen und Trennungen unter besonderer Berücksichtigung der Situation der Kinder (62-84); Maria Resch & Beatrix Fekete: Von Kindern, Eltern und ihren Annäherungsversuchen. Besuchsanbahnung im Besuchscafe (85-100); Doris Kaufmann: Die Bedeutung von Trennungsritualen für den Mediationsprozeß bei einer Scheidung (101-107); 3. Schule: Barbara Breuss: Konfliktfeld Schule. Mediation in einem hierarchischen System (108-113); Claudia Kappacker: Peer-Mediation. Warum es Spaß macht, mit jungen Menschen Mediation auszuüben (114-116); Helga Hörndler: Konflikte im Klassenzimmer. Ein Konfliktlösungsprojekt an einer Hauptschule (117-122); Katharina Eder & Sabrina Hofer: Miteinander statt gegen einander. Mediative Konfliktschulung mit Volksschulkindern (123-133); 4. Wirtschaft: Michael Zumtobel: Wozu Mediation in der Wirtschaft? Wirtschaftsmediation in Österreich (134-142); Ruth Krumböck & Gerhart C. Fürst: Wirtschaftsmediation: hoher Bedarf - geringe Nachfrage. Erfahrungen aus der Praxis zweier Mediatoren (143-151); Reinhard Artaker: Von Gegnern zu Partnern. Über den Mehrgewinn von Mediation in der Wirtschaft (152-158); Günter Domian: Wirtschaftsmediation: Ein Fallbeispiel aus der Erfahrung eines Wirtschaftstreibenden (159-168); Max Josef Allmayer-Beck & Michael Auer: Wirtschaftsmediation im Wohnungseigentum (169-177); 5. Strafrecht: Martina Mössmer: Konfliktregelung als Alternative zum richterlichen Schuldspruch. Das Angebot des Außergerichtlichen Tatausgleichs (178-189); Ed Watzke: Das gemischte Doppel. Ein Modell für Co-Mediation in Paar- und Beziehungskonflikten im Außergerichtlichen Tatausgleich (190-200); Siegfried Suppan: Die Watschn. Ein strafrechtlich relevanter Vorfall als Ausgangspunkt für eine Familienmediation im Außergerichtlichen Tatausgleich (201-217); 6. Politik: Andrea Jakober: Interactive Problem Solving. Eine mediative Methode interkultureller Konfliktregelung (218-229); 7. Berufspolitisches: Harald Picker & Klaus Rücken: Überlegungen zur Ausbildung in Mediation (230-235); Klaus Rückert: Ausbildung in Mediation - der Weg zum professionellen Vermittler (236-238); Claudia Kappacher: Der ÖBM - die Berufsvertretung der Mediatoren (239).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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