Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hopfner, Johanna |
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Titel | Das Subjekt - biologisch determiniert oder sozial konstruiert? Eine fragwürdige Alternative in der Diskussion um die geschlechtsspezifische Sozialisation. Gefälligkeitsübersetzung: The subject - biologically determined or socially constructed? : a questionable alternative in the discussion concerning gender-specific socialization. |
Quelle | Aus: Leu, Hans Rudolf (Hrsg.); Krappmann, Lothar (Hrsg.): Zwischen Autonomie und Verbundenheit. Bedingungen und Formen der Behauptung von Subjektivität. Frankfurt, Main: Suhrkamp (1999) S. 133-157 |
Reihe | Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. 1413, Beiträge zur Soziogenese der Handlungsfähigkeit |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-518-29013-4 |
Schlagwörter | Erziehung; Gesellschaft; Begriff; Identität; Verhaltensmuster; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Junge; Feminismus; Frau; Geschlechterbeziehung; Freiheit; Determinismus; Geschlechtsspezifik; Handlungsspielraum; Konzeption; Individuum; Mann; Mädchen; Deutschland |
Abstract | In der Diskussion über geschlechtsspezifische Sozialisationsprozesse stehen sich zwei unverträgliche Erklärungsmuster gleichberechtigt gegenüber: Die determinierende Wirkmacht des Geschlechts mit der Unterschätzung subjektiver Handlungsspielräume von Jungen und Mädchen und die soziale Konstruiertheit geschlechtstypischer Identität mit der Überschätzung subjektiver Handlungsspielräume. Beide Positionen werden getrennt dargestellt und analysiert. Sie werden anhand pädagogischer Beispiele veranschaulicht. Auf beiden Seiten werden dabei jene Mängel aufgezeigt, die einer realistischen Einschätzung der ambivalenten Situation von Mädchen und Jungen im Weg stehen. Die Gründe werden, vor allem im Fall der Mädchen und Frauen, im Identitätskonzept selbst gefunden. Demgegenüber werden subjektive Handlungsspielräume skizziert, die den sozialen Determinismus ebenso vermeiden wie den Idealismus einer individuellen Freiheit. (prf). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2000_(CD) |