Jugendhilfeplanung ohne Jugend? Chancen der Partizipation am Beispiel der Jugendarbeit.

Autor/in	Stork, Remi
Titel	Jugendhilfeplanung ohne Jugend? Chancen der Partizipation am Beispiel der Jugendarbeit.
Quelle	Muenster: Votum (1995), 127 S.Verfügbarkeit
Beigaben	Grafiken
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monografie
ISBN	3-930405-33-4
Schlagwörter	Demokratie; Partizipation; Politische Betätigung; Jugendarbeit; Jugendhilfeplanung
Abstract	Jugendhilfe findet vielerorts noch immer ohne Beteiligung der Kinder, Jugendlichen und Familien statt. Nur in Ausnahmefaellen erhalten sie sporadische Chancen zur Meinungsaeusserung auf Konferenzen und in Befragungen. Nach Meinung von Stork ist eine weitgehende Partizipation von Jugendlichen an der Jugendhilfeplanung aus politischen und sozialpaedagogischen Begruendungszusammenhaengen fuer eine offensive Jugendhilfe unverzichtbar. Allerdings erweist sich die Durchsetzung partizipatorischer Strukturen und Inhalte in der Jugendhilfeplanung als schwierig, da (finanz-)politische und paedagogische Logiken und somit widerstreitende Interessen aufeinanderprallen. Anhand des Arbeitsfeldes der Jugendarbeit eroertert der Autor verschiedene Dimensionen der Partizipationsdebatte, die sich im Spannungsfeld zwischen der Parteilichkeit fuer die Jugendlichen und dem sozialpaedagogischen Bildungsanspruch entfaltet. Auf der Grundlage von Analysen einiger Teilsysteme der Jugendhilfeplanung (Jugendpolitik, Jugendforschung, Jugendpaedagogik) formuliert er Kriterien, die bei der Bewertung und Weiterentwicklung von konkreten Fragen zu Partizipationschancen und -grenzen hilfreich sein koennen. (DJI/Sd).
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	1997_(CD)