Die Autonome Oeffentliche Schule.

Autor/in	Hensel, Horst
Titel	Die Autonome Oeffentliche Schule.
Quelle	Lichtenau u.a.: AOL u.a. (1995), 104 S.Verfügbarkeit
Reihe	KulturSozialManagement
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-89111-709-4; 3-89293-188-7
Schlagwörter	Autonomie; Schulreform; Selbstverwaltung; Öffentliche Schule; Schulaufsicht; Schulorganisation; Schulverwaltung; Staat; Deutschland-BRD
Abstract	Der Autor weist in Thesenform "auf Elemente und Strukturen eines neuen Systems" hin, das dadurch gekennzeichnet ist, dass sich der Staat aus der Verwaltung der Schule zurueckgezogen hat, "nachdem sich im Schulwesen Funktionsdefizite zeigen, die von der Staatlichkeit der Schule verursacht werden bzw. an diese gebunden sind." Das neue Schulsystem wird folgendermassen charakterisiert: "Die Aufsichtsbehoerden entfallen, das Aufsichtspersonal unterrichtet wieder. Die Schule bleibt oeffentliche Schule. Sie wird oeffentlich finanziert, um die Chancengleichheit der Kinder zu gewaehrleisten. Die einzelne Schule ist autonom. Sie loest ihre paedagogischen Aufgaben selbstaendig. Die Lehrerinnen und Lehrer sind tariffaehige Angestellte. Jeweils 40 Schulen bilden einen Kammerbezirk. Die Schulkammer ersetzt die staatliche Schulaufsicht. Sie hat das Recht, gegebenenfalls einen Schulbetrieb zu untersagen. Innerhalb eines Bundeslandes verbinden sich die Schulkammern zu einem Kammerverband. Er vertritt die Schulen gegenueber dem Land." (DIPF/Umschlagtext/Bi.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1996_(CD)