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K. Volkert untersucht das klassische Thema der Klassifikation ebener Vierecke. In den 20er und in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts galt dem so genannten "Haus der Vierecke" in der Mathematikdidaktik besondere Aufmerksamkeit. Diese Tatsache koennte, nach Volkert, damit zusammenhaengen, dass in den 20er Jahren das funktionale Denken und in den 60er Jahren der Gruppenbegriff fuer den Schulunterricht von Bedeutung waren. Beide Phaenomene lassen sich am Haus der Vierecke besonders schoen erlaeutern. Volkert ist der Ansicht, dass "... in der heutigen Situation, wo in der Mathematikdidaktik das Algorithmische nachhaltige Beachtung findet, ... eine Rueckbesinnung auf Systematisieren und Ordnen als gemeine mathematische Taetigkeiten wichtig (ist)." -- In dem Aufsatz wird eine kritische Uebersicht der Alternativen bei der Einrichtung des Hauses der Vierecke dargestellt und aufgezeigt, dass verschiedene Autoren ein bestes Klassifikationssystem vorschlagen, ohne genau zu begruenden, wieso dieses optimal ist. Volkert dagegen setzt sich als Ziel, bei der Betrachtung verschiedener Klassifikationssysteme fuer Vierecke Kriterien herauszuarbeiten, "... anhand deren eine Entscheidung -- die von Fall zu Fall verschieden ausfallen mag -- zwischen den verschiedenen Moeglichkeiten getroffen werden kann".
Erfasst von
FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur
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2001_(CD)
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0025-5807
Volkert, Klaus: Das Haus der Vierecke - aber welches? 1999.
2424929
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