Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lüdke, Britta |
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Titel | Premiere am Bodensee. Nobelpreisträgertagung. |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 54 (1998) 14, S. 20-21Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Forschung; Chemie; Wirtschaft; Zusatzqualifikation; Studium; Hochschuldidaktik; Promotion; Studienzeitverkürzung; Studiengang; Hochschule; Bedarf; Interdisziplinarität; Konferenzbericht; Hochschulabsolvent; Internationale Konferenz; Nobelpreisträger; Deutschland; USA |
Abstract | Nicht mehr nur die traditionellen Vorträge und Begegnungen mit dem Forschernachwuchs bestimmten die diesjährige Tagung der Chemie-Nobelpreisträger in Lindau. Erstmals diskutierten die Laureaten auch über die Reform eines Studiengangs an deutschen Hochschulen. "Chemie und chemische Ausbildung an der Schwelle zum nächsten Jahrtausend" war die Diskuusion überschrieben. Vor allem von den fünf amerikanischen und zwei kanadischen Nobelpreisträgern wurden Vorschläge zur Verbesserung der Hochschulausbildung unterbreitet, die auf eine Neukonzipierung des Studiengangs, den notwendigen Stellenwert der Forschungstätigkeit, stärkere Beachtung biologischer Fragen, auf Zusatzqualifizierungen (in Verantwortung der Unternehmen), um eine Expandierung zu verhindern u. a. gerichtet wurden. Als Probleme am deutschen Chemiestudium werden die längere Studienzeit und die relativ unselektierte Erlangung des Doktorgrades gesehen. Enthalten sind auch Hinweise zu hochschuldidaktischen Fragen. Als Nachteil wird gewertet, daß die anwesenden deutschen Jungchemiker und Studenten nicht zu Wort kamen. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1999_(CD) |