Exportschlager Bildung.

Autor/in	Barthold, Hans-Martin
Titel	Exportschlager Bildung.
Quelle	In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 54 (1998) 4, S. 26-27Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0936-4501; 1437-4234
Schlagwörter	Evaluation; Bildungsmanagement; Bildungsangebot; Bildungsbedarf; Bildungsmarkt; Lehre; Studium; Studiengebühren; Studienangebot; Studienbedingungen; Hochschule; Internationalität; Professionalität; Qualität; Ausländer; Student; Ungarn
Abstract	Ungarn verkauft Bildung erfolgreich ans Ausland. Eine Agentur hat in Budapest die professionelle Vermarktung übernommen. Die finanziell lukrativen Märkte werden systematisch analysiert, die Konzentration liegt auf Fachbereichen, in denen wegen Zulassungsbeschränkungen die Nachfrage nach Studienplätzen größer ist als das Angebot oder wo ungarische Hochschulen im internationalen Vergleich die wissenschaftliche Qualitätsführerschaft besitzen. Das Paradepferd für den bundesdeutschen Markt sind noch immer die deutschsprachigen Medizinstudiengänge. An den meisten Hochschulen ist ein Qualitätssicherungsmanagement installiert, in dem der Evaluation der Lehre eine herausragende Bedeutung zukommt. In konsequenter Fortführung werden die Professoren leistungsabhängig entlohnt. Solide Qualität in Forschung und Lehre ist eine unverzichtbare Voraussetzung für alle Anbieter auf dem hochsensiblen Bildungsmarkt. (HOF/Text übernommen).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	1999_(CD)