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Autor/inBätz, Andrea
TitelZur Situation von Kindern in Alkoholikerfamilien.
Familienstruktur und Rollenzuschreibung.
Gefälligkeitsübersetzung: The situation of children in alcoholics' families : family structure and role allocation.
QuelleAachen: Shaker (1997), 127, ca. 18 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Heidelberg, Univ., Diss., 1991
ReiheBerichte aus der Psychologie
BeigabenTabellen 27; grafische Darstellungen 15; Anhang
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISSN0945-0971
ISBN3-8265-2672-4
SchlagwörterRollenzuschreibung; Selbstbild; Sozialisation; Familie; Vater; Kind; Alkoholismus; Therapie; Freizeitgestaltung; Hochschulschrift; Struktur; Verantwortungsbewusstsein
AbstractZiel der Studie ist es, die Situation von Kindern in Alkoholikerfamilien zu analysieren. Es werden spezielle Fragestellungen untersucht, die als Phänomene wie Grenzverletzung z. B. durch Parentifizierung, die Verantwortungssituation in Alkoholikerfamilien, die Vernachlässigung der Kinder und inwieweit die Kinder bestimmte Rollen innehaben, beschrieben werden. Dazu wurden eine Gesamtstichprobe von 40 Alkoholikerfamilien inklusive einer Teilstichprobe aus 29 Familien mit Katamnesedaten, im Verlauf über drei Meßzeitpunkte (vor und nach der Therapie des Vaters und sechs bis acht Monate nach seiner Rückkehr in die Familie) und im Vergleich dazu 41 Familien von Familientherapeuten mittels standardisierter Fragebögen zur Selbstberichterstattung untersucht. Folgende Ergebnisse sind u. a. zu nennen: (1) Der Vater fällt in der Familie als Verantwortungsträger aus. Die Kinder springen für den Vater ein, indem sie mehr Verantwortung übernehmen, können jedoch den Vater nicht ersetzen. Im Vergleich zu den Therapeutenfamilien entsteht ein Verantwortungsdefizit. (2) In Alkoholikerfamilien wird weniger gemeinsam in der Freizeit unternommen als in Therapeutenfamilien. (3) Das gemessene Selbstbild der Kinder von Alkoholikern unterscheidet sich nicht wesentlich vom Selbstbild der Kinder von Therapeuten. (4) Es konnten Kinder anhand verschiedener Merkmale identifiziert werden, die die Rollen des "Helden", des "Sündenbocks" oder des "Clowns" innehaben. (prb).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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