Zur Bedeutung der beruflichen Weiterbildung fuer den Berufsverlauf. Eine empirische Laengschnittuntersuchung ueber Weiterbildungs- und Arbeitsmarktchancen der Geburtskohorten 1929-31, 1939-41 und 1949-51.

Autor/in	Becker, Rolf
Titel	Zur Bedeutung der beruflichen Weiterbildung fuer den Berufsverlauf. Eine empirische Laengschnittuntersuchung ueber Weiterbildungs- und Arbeitsmarktchancen der Geburtskohorten 1929-31, 1939-41 und 1949-51.
Quelle	Aus: Weiterbildung, Lebenslauf, sozialer Wandel. Neuwied: Luchterhand (1993) S. 61-86Verfügbarkeit
Reihe	Grundlagen der Weiterbildung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-472-01518-7
Schlagwörter	Längsschnittuntersuchung; Bildungsbiografie; Berufsbildung; Arbeitsmarktpolitik; Berufliche Mobilität; Berufschance; Karriere; Fortbildung; Weiterbildungsverhalten; Geschlechtsspezifik; Quantitative Angaben
Abstract	Forschungsmethode: empirisch, Laengsschnitt, Kohortenanalyse. Mit der Untersuchung wurde aus der Lebens- und Berufsverlaufsperspektive mit Hilfe retrospektiver Laengsschnittdaten der Zusammenhang zwischen beruflicher Weiterbildung und Berufsverlauf von Geburtskohorten 1929-31, 1939- 41, 1949-51 gezeigt. Nach der Darstellung der Entwicklung der Weiterbildungsteilnahme unter besonderer Beruecksichtigung der historischen Arbeitsmarktlage ging es vordergruendig um die Frage, von welchen Determinanten der Zugang zur beruflichen Weiterbildung abhaengt und welche Auswirkungen die Weiterbildung auf die Berufschancen in den folgenden Phasen des Berufsverlaufs hat. Es sollte untersucht werden, ob berufliche Weiterbildung die berufliche Mobilitaet auf dem Arbeitsmarkt foerdert. Der Verfasser fasst seine Untersuchungsergebnisse in Kohorteneffekten, Arbeitsmarkteffekten und Geschlechtereffekten zusammen: Juengere und besser gebildete Geburtskohorten waren eher in der Lage, an der Weiterbildung teilzunehmen als aeltere; deren Weiterbildungsverhalten ist unabhaengiger von der Arbeitsmarktlage, und mehr Maenner als Frauen sind daran beteiligt, die darueber hinaus auch bessere Moeglichkeiten bei Arbeitsmarktschwankungen als Frauen haben. (BIBB2).
Erfasst von	Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update	1996_(CD)