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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die gegensaetzlichen Positionen der klassischen deutschen Ethologie und der angelsaechsischen Soziobiologie werden diskutiert und gegeneinander abgewogen. Erstere verficht die Ansicht, dass das artdienliche Gemeinwohl der wichtigste Faktor bei der Entwicklung kooperativen und altruistischen Verhaltens in der Evolution war. Lorenz sah in vielen Instinkthandlungen bei Tieren Analogien zur rational- verantwortlichen Moral der Menschen. Im Zuge dessen wurde den Tieren moral-analoges Verhalten zugeschrieben. Die Soziobiologie dagegen vertritt die These, dass genetischer Eigennutz vor jeden art-, populations- oder gesellschaftsumsapnnenden Gemeinnutz geht. Zugrunde liegt die Annahme, dass die natuerliche Selektion auf der Ebene der Gene stattfindet und nicht auf der Ebene von Individuen. Nicht die Artinteressen sind also Gegenstand der natuerlichen Selektion, sondern die Steigerung der sog. Gesamtfitness der Traeger einer bestimmten Erbinformation. Belegt wird diese vom Autor favoriserte These durch das ausfuehrlich vorgestellte, als infant killing bezeichnete Verhalten der Hanuman Languren-Maennchen bei der Uebernahme eines Harems.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0341-5260
Vogel, Christian: Eigennutz und Gemeinswohl: eine evolutionsbiologische Kontorverse. 1989.
2217075
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