Die Heilpaedagogische Abteilung der Universitaetskinderklinik in Wien - die aelteste Kinderpsychiatrische Forschungs- und Behandlungsstaette.

Autor/inn/en	Skopec, Manfred; Wyklicki, Helmut
Titel	Die Heilpaedagogische Abteilung der Universitaetskinderklinik in Wien - die aelteste Kinderpsychiatrische Forschungs- und Behandlungsstaette.
Quelle	In: Heilpädagogik, 24 (1981) 4, S. 98-105Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0438-9174
Schlagwörter	Sachinformation; Kinderheilkunde; Sonderpädagogik; Sonderpädagogische Einrichtung; Maßnahme; Wien; Österreich
Abstract	Die Heilpaedagogische Abteilung der Universitaets- Kinderklinik Wien ist die aelteste kinderpsychiatrische Forschungs- und Behandlungsstaette; sie wurde 1911 von Clemens von Pirquet eroeffnet. Waehrend man im 18. Jahrhundert begann, sich um geisteskranke Menschen zu bemuehen (z. B. Pinel), galt im 19. Jahrhundert das Interesse den Geistesschwachen (z. B. durch Guggenbuehl) wie auch den Taubstummen (z. B. Abbee de l'Epee). Heilpaedagogik zeigte sich als eine Synthese von Medizin und Paedagogik. Zugleich gab es im 19. Jahrhundert eine Reihe von Anstaltsgruendungen (z. B. durch Guggenmoos, durch Heller). Auch die wissenschaftliche Kinderheilkunde in Wien hatte schon im vorigen Jahrhundert eine Tradition. Der Nachfolger von Pirquet war Erwin Lazar; Informationen zu seiner Lebensgeschichte und seinem wissenschaftlichen Werk werden gegeben. Lazar starb 1932; 1935 uebernahm Hans Asperger die Leitung der Heilpaedagogischen Abteilung.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)