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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enFickler-Stang, Ulrike; Friedrich, Sophie
Titel„Zwang, Strafen und Grenzsetzung – Punitive und entmündigende Tendenzen in (sonder-)pädagogischen Settings“. Erste Skizzierungen für ein empirisches Forschungsprojekt.
Paralleltitel: “Coercion, punishment and setting limits – Punitive and incapacitating tendencies in (special) educational settings”. Initial sketches for an empirical research project.
QuelleIn: Emotionale und soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen : ESE, 6 (2024) 6, S. 122-132
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2629-0170; 2941-1998
ISBN978-3-7815-6103-8; 978-3-7815-2648-8
DOI10.25656/01:30042 10.35468/6103-08
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-300426
SchlagwörterSonderpädagogik; Bestrafung; Entmündigung; Pädagogisches Handeln; Reflexion (Phil); Professionalisierung; Forschungsprojekt; Zwang; Pädagogische Fachkraft; Strafe; Einstellung (Psy); Student
AbstractIm Phänomenbereich um Zwang, Strafen und Grenzsetzung lässt sich eine transformative Entwicklungslinie im bildungs- und erziehungswissenschaftlichen Diskurs rekonstruieren. Gleichzeitig zeigen sich bis in die Gegenwart unterschiedliche Perspektiven und Zugänge auf die Legitimation von Strafe und der damit verbundenen repressiven und autoritären Praxen in institutionellen Settings. Ausgehend von einer theoretischen Kontextualisierung und unter Rückgriff auf bereits bestehende empirische Ergebnisse werden punitive und entmündigende Tendenzen in pädagogischen Interaktionen in den beteiligten Institutionen in den Blick genommen, die sich in Wechselwirkung mit gesellschaftlichen, strukturellen und normativen Rahmenbedingungen entfalten. Unvermeidlich schließt daran die Frage nach sonderpädagogischer Verantwortung und kritisch-reflexiver Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften an. Die hier zunächst kurz beschriebenen Perspektiven sollen im Beitrag in einer ersten Skizze für ein empirisches Forschungsprojekt aus (sonder-)pädagogischer Perspektive münden, welches vor allem auf Professionalisierungsnotwendigkeiten (nicht nur) angehender Fachkräfte fokussiert ist. (DIPF/Orig.)

A transformative line of development can be reconstructed in the discourse on education and educational science in the phenomena of coercion, punishment and setting limits. At the same time, different perspectives and approaches to the legitimisation of punishment and the associated repressive and authoritarian practices in institutional settings can be seen right up to the present day. Based on a theoretical contextualization and the research situation, punitive and incapacitating tendencies in pedagogical interactions in the institutions are examined, which unfold in interaction with social, structural and normative framework conditions. This inevitably leads to the question of special educational responsibility and the critical-reflective professionalisation of educational professionals. The perspectives briefly described here will lead to an initial outline for an empirical research project from a (special) educational perspective, which focuses primarily on the professionalisation needs of (not only) prospective specialists. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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