Abriß der geschichtlichen Entwicklung des ungarischen Bildungswesens.

Autor/in	Vag, Otto
Titel	Abriß der geschichtlichen Entwicklung des ungarischen Bildungswesens. Gefälligkeitsübersetzung: Outline of the historical development of the Hungarian education system.
Quelle	Klagenfurt: Abt. für histor. Pädagogik, Univ. für Bildungswiss. (1993), 39 S.Verfügbarkeit
Reihe	Retrospektiven in Sachen Bildung. Reihe 6, Zur Bildungsgeschichte diesseits und jenseits der Leitha. 2
Beigaben	Literaturangaben 21; Abbildungen 11
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
Schlagwörter	Bildungspolitik; Bildungsreform; Schulreform; Ungarn
Abstract	Die Untersuchung des ungarischen Bildungswesens setzt zeitlich im 18. Jh. an, als ein staatlich geregeltes Bildungssystem bereits existierte. Seine Basis bildete die "Ratio Educationis" von 1777, auf deren Grundlage auch das Schulsystem konzipiert wurde. Unter dem Titel "Ratio Educationis Publicae" wurde 1806 ein neues Grundgesetz des ungarischen Bildungssystems erlassen. Die nächsten Etappen in der Gestaltung des ungarischen Bildungswesens sind das sogenannte Reformzeitalter (1830-1848) und die Zeit der Zugehörigkeit zum österreichischen Kaiserreich. Ein relativ modernes Bildungssystem war im Zeitraum 1867-1918 aufgebaut worden. Das Bildungssystem von 1919- 1945 weist keine wesentlichen Unterschiede gegenüber dem vorherigen Zeitabschnitt auf, allerdings gab es in bezug auf einzelne Schultypen einige Änderungen. Die Entwicklung nach dem zweiten Weltkrieg wird in wesentlichen Etappen bis zum Jahr 1992 verfolgt. (DIPF/St.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1996_(CD)