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Autor/inn/enOphuysen, Stefanie van; Wendt, Heike
TitelZur Veränderung der Mathematikleistung von Klasse 4 bis 6. Welchen Einfluss haben Kompositions- und Unterrichtsmerkmale.
Paralleltitel: Change in mathematics achievement from grades 4 to 6: what is the influence of instructional and composition characteristics?
QuelleAus: Baumert, Jürgen (Hrsg.); Maaz, Kai (Hrsg.); Trautwein, Ulrich (Hrsg.): Bildungsentscheidungen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 302-327
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 12
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16717-6
DOI10.1007/978-3-531-92216-4_13
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Schuljahr 04; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Schulklasse; Schulform; Sekundarstufe I; Weiterführende Schule; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Unterricht; Datenanalyse; Mathematik; Mathematikunterricht; Entwicklung; Leistung; Modellierung; Deutschland; Dortmund; Nordrhein-Westfalen
AbstractDie aktuelle Forschung zeigt, dass die Schulformen der Sekundarstufe I differenzielle Entwicklungsmilieus darstellen, die in unterschiedlichen Leistungszuwächsen der Schüler resultieren. Mögliche Erklärungsansätze fokussieren auf die Klassenzusammensetzung (Komposition) und die Unterrichtsgestaltung. Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nach der Bedeutung dieser Merkmale auf Klassenebene im Zusammenspiel mit der Schulform nachgegangen und es wird geprüft, ob ein Schereneffekt bereits am Beginn der Sekundarschulzeit beobachtbar ist. Im Rahmen des Dortmunder DFG-Projektes "Grundschulübergang" wurden dazu bei 631 Schülern im Längsschnitt jeweils am Ende der 4., 5. und 6. Klassenstufe Testleistungen in Mathematik erfasst. Die klassenspezifischen Tests basieren auf Items aus (inter-)nationalen Schulleistungsstudien, die über ein Ankeritem-Design verlinkt wurden. Zur Darstellung schulformspezifischer Entwicklungsverläufe werden diese Längsschnittdaten mittels HLM ausgewertet. Während schulformspezifische Unterschiede in den Ausgangswerten die vornehmlich leistungsbasierte Aufteilung auf die verschiedenen Schulformen unterstreichen, bestätigt die Analyse der Zuwachsraten die Annahme eines Schereneffektes bereits am Beginn der Sekundarstufe I. Die Überprüfung von Kompositions- und Unterrichtseffekten weist auf hohe Konfundierung mit der Schulform hin, sodass beide Merkmalsbereiche nur relativ geringe Anteile an spezifischer Varianz aufklären können. (DIPF/Orig.).

Research shows that secondary school types represent differential developmental environments that lead to differential learning gains. Attempts to explain this finding focus on class composition and instructional practices. This article examines how these characteristics at the class level are associated with school type and analyzes whether a Matthew effect is already observable at the beginning of secondary schooling. In the context of the Dortmund-based DFG project Grundschulübergang on the transition from elementary to secondary education, the mathematics achieve­ment of 630 students was assessed at the end of grades 4, 5 and 6. The class-specific tests were based on items from (inter-)national student achievement studies, which were linked by an anchor-item design. The longitudinal data were analyzed using HLM to identify developmental trajectories specific to the school types. Whereas differences in baseline values across the school types confirm that the selection of students to the different school types is informed primarily by achievement, the analysis of growth rates corroborates the hypothesis of a Matthew effect emerging at the very beginning of lower secondary level. Tests for composition and instructional effects point to a high degree of confounding with school type, with the effect that the two characteristics explain only relatively small amounts of specific variance. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/3
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