Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Johansson, Stefan; Strietholt, Rolf |
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Titel | Konvergieren Leistungsprofile in Mathematik? Evidenz aus fünf IEA Studien. |
Quelle | In: Jahrbuch der Schulentwicklung, (2016) 19, S. 11-29Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0173-4210 |
Schlagwörter | Bildungsinhalt; Empirische Untersuchung; Skalierung; TIMSS (Third International Mathematics and Science Study); Bildungssystem; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Curriculum; Region; Mathematische Kompetenz; Staat; Internationaler Vergleich; Zeit; Analyse; Homogenität; Welt |
Abstract | Internationale Schulleistungsstudien werden als neue globale Triebkraft im Bildungssektor diskutiert. Dabei wird argumentiert, dass sich Staaten an den am besten abschneidenden Bildungssystemen orientieren. Kritiker/-innen befürchten hier einen Verlust von Kreativität und Innovationen. Dabei gibt es bislang kaum empirische Evidenz für die internationale Homogenisierung von Leistungsprofilen. Mithilfe der Daten von fünf TIMSS Studien (1995-2011) widmet sich die vorliegende Studie der Frage nach der Konvergenz von Leistungsprofilen. Im Rahmen von latenten Profilanalysen betrachten die Autoren die Leistungsprofile unterschiedlicher Staaten für vier mathematische Teildomänen (Algebra, Zahlen, Geometrie, Daten). Hierbei überprüfen sie die Hypothese, dass über die Zeit hinweg eine geringere Anzahl von Leistungsprofilen die unterschiedlichen Bildungssysteme beschreiben, d.h. Schüler/-innen weltweit zunehmend dieselben mathematischen Inhalte beherrschen. Die Analysen bestätigen, dass es möglich ist, latente Klassen für bestimmte Leistungsprofile zu identifizieren. Des Weiteren finden sie ähnliche Leistungsprofile in bestimmten Weltregionen und Staaten mit ähnlicher Sprache und Kultur. Die Analysen bieten allerdings keine Evidenz vor eine Konvergenz von Leistungsprofilen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/4 |