Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Rashid, Nidhan Hassan; Toma, David Sami; Qadir, Sirwan Ahmed |
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Titel | Fragile but resistent schools in Iraqi Kurdistan in times of crisis. |
Quelle | In: Bildung und Erziehung, 72 (2019) 2, S. 187-199Infoseite zur Zeitschrift
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Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0006-2456; 2194-3834 |
DOI | 10.13109/buer.2019.72.2.187 |
Schlagwörter | Interview; Bildungssystem; Bildungspolitik; Schule; Schulentwicklung; Schulleiter; Lehrer; Lernbedingungen; Unterrichtsorganisation; Krieg; Arbeitsbedingungen; Ausstattung; Krise; Irak; Kurdistan |
Abstract | Die Entstehung der ISIS im Jahr 2014, und die Besetzung von drei irakischen Provinzen durch die Extremisten führte zur Verdrängung einer großen Zahl von Zivilisten. Infolgedessen strömten Binnenflüchtlinge (Internally Displaced People - IDP) in irakisch-kurdische Städte. Die Ankunft der Flüchtlinge führte zu spürbaren Veränderungen in allen Sektoren der Region. Einer der am stärksten betroffenen Sektoren war das Bildungswesen. Die Binnenflüchtlinge kamen zu einer Zeit als die Region Kurdistan sich in einer extremen Krise befand, daher wurde eine große Zahl von ihnen in Schulen untergebracht. Anfang 2015 wurden Camps errichtet, wo auch Bildungsangebote etabliert wurden. Lehrkräfte waren hauptsächlich diejenigen, die vor der Gewalt in den besetzten Provinzen geflohen waren und von der Zentralregierung bezahlt wurden. Diese Studie richtet den Blick auf die Herausforderungen während der Krise und auf die Transformation der Schulen. Die Daten dieser qualitativen Studie wurden vor allem durch Interviews mit Lehrpersonen und Schulleitungen erhoben, um einen Einblick über die Veränderungen an den Schulen in Kurdistan zu geben. (DIPF/Orig.). The emergence of ISIS in 2014 and the occupation of three Iraqi provinces by the extremists led to displacing a vast number of civilians. As a result, Internally Displaced People (IDP)s influx into Iraqi-Kurdistan cities. The arrival of the displaced led to noticeable changes to all sectors of the region. One of the most affected sectors was education. The IDPs arrived at the time when Kurdistan was affected by a crisis; therefore, a huge number of them were accommodated in the schools. In early 2015, the camps were established which comprised education as well. The teachers who provided education were mainly those who fled violence in the occupied provinces and were paid by the central government. This study seeks to address the challenges during the crisis and the transformation of schools. Data in this qualitative study were be collected mainly through interviews with teachers and school principals to give an insight into the changes that occurred in the schools in Kurdistan. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2019/4 |