Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Eibach, Benjamin; Kirchgäßner, Erik M.; Maul, Timo; Cvetko, Alexander J. |
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Titel | "...so muss die Ausbildung der Gesanglehrer einheitlich und planmäßig den Forderungen des Faches angepasst werden." - Die Prüfungsordnung für das künstlerische Lehramt an höheren Schulen vom 22. Mai 1922 und die Etablierung des Schulfachs Musik. |
Quelle | Aus: Wähler, Josefine (Hrsg.); Lorenz, Marco (Hrsg.); Reh, Sabine (Hrsg.); Scholz, Joachim (Hrsg.): Fachunterrichtsgeschichten. Studien zur Geschichte der Praxis des Fachunterrichts. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2024) S. 36-53
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Reihe | Bildungsgeschichte. Forschung - Akzente - Perspektiven |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7815-6093-2; 978-3-7815-2638-9 |
DOI | 10.25656/01:30103 10.35468/6093-03 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-301039 |
Schlagwörter | Gesangsunterricht; Musikunterricht; Prüfungsordnung; Fachunterricht; Schulgeschichte; 20. Jahrhundert; Preußen |
Abstract | Die Einführung der Prüfungsordnung für das künstlerische Lehramt an höheren Schulen jährt sich 2022 zum einhundertsten Mal. Sie war der erste Teil eines umfangreichen Maßnahmenbündels zur Neuordnung der preußischen Schulmusik, das heute eng mit dem Namen Leo Kestenberg verknüpft ist. Kestenberg wirkte u. a. als Musikreferent im Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung und hatte bereits 1921 in seiner Schrift Musikerziehung und Musikpflege ein Konzept für die Umgestaltung des gesamten Musikwesens entworfen. Gemeinhin wird mit der sogenannten Kestenberg-Reform die Geburtsstunde des heutigen Schulfachs Musik angesetzt. (DIPF/Orig.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |