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Autor/inn/enPfitzner, Michael; Neuber, Nils
TitelTalente im Sport.
Neue Perspektiven zur leistungssportlichen Förderung junger Athletinnen und Athleten.
QuelleAus: Fischer, Christian (Hrsg.); Fischer-Ontrup, Christiane (Hrsg.); Käpnick, Friedhelm (Hrsg.); Neuber, Nils (Hrsg.); Solzbacher, Claudia (Hrsg.); Zwitserlood, Pienie (Hrsg.): Begabungsförderung, Leistungsentwicklung, Bildungsgerechtigkeit - für alle! Beiträge aus der Begabungsforschung. Bd. 2. Münster: Waxmann (2020) S. 155-173
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-4067-X; 978-3-8309-4067-8
SchlagwörterSchule; Begabtenförderung; Leistungssport; Kongress; Nachwuchsförderung; Deutschland-BRD
AbstractDie Förderung talentierter junger Sportlerinnen und Sportler folgt in Deutschland einem spezifischen Verständnis. Daran orientiert hat sich ein differenziertes System der Talenterkennung und -förderung entwickelt, bei dem Sportvereine und -verbände wesentliche Akteure sind. Sie haben in Deutschland die Zuständigkeit für den Leistungs- und Spitzensport. In den Vereinen trainieren die Sporttalente. Die Verbände organisieren Talentfördermaßnahmen wie Kaderlehrgänge, Vergleichswettkämpfe und -spiele bis zu Jahrgangsmeisterschaft en auf nationalem und internationalem Niveau. Dem Prinzip der Subsidiarität folgend werden die Vereine und Verbände vom Staat in ihren Bemühungen unterstützt, sind aber unabhängig von staatlichen Vorgaben (Krüger, 2019, S. 194-198). In der föderalen Grundstruktur des organisierten Sports haben sich über die Jahre mehr oder weniger komplexe Unterstützungssysteme des Leistungssports mit "Sportbetonten Schulen", "Eliteschulen des Sports" oder "Partnerschulen des Leistungssports" entwickelt (Emrich & Güllich, 2008). Auch ältere Sportlerinnen und Sportler im Übergang in die Berufswelt werden unterstützt. Dieses System wird im ersten Teil dieses Beitrags vorgestellt. Wir klassifizieren die dabei erfolgenden Bemühungen um Sporttalente im Sport als "klassisch". Aus sportwissenschaftlicher Perspektive sind es insbesondere Vertreterinnen und Vertreter der Bewegungs- und Trainingswissenschaft, die diese Diskussion voranbringen.Die von uns in diesem Beitrag nach einer Zwischenbilanz entfalteten Gedanken erfolgen vor dem Hintergrund eigener sportpädagogischer und -didaktischer Arbeiten zur Individuellen Förderung im Sport (Neuber & Pfitzner, 2012) und erster Gedanken zur Potenzialorientierung (Pfitzner, 2019). Auf dieser Grundlage plädieren wir im vierten Abschnitt auf drei Ebenen für eine Erweiterung der Perspektive. Die Unterstützung junger Menschen, die Bewegung, Spiel und Sport in ihrem Leben einen besonderen Platz einräumen, sollte sich nicht nur auf die "klassischen" Sporttalente und deren Förderung in den Verbundsystemen Schule und Leistungssport beziehen. Ebenso verdient die sportbezogene Expertise dieser Talente eine breitere Berücksichtigung als nur im außerschulischen Wettkampfsport. Diesem Gedanken wenden wir uns im Abschnitt "Sporttalenten im Unterricht angemessen Raum geben" zu. Zudem gilt es, den in den Blick zu nehmenden Personenkreis zu erweitern. Darauf gehen wir in den Abschnitten zu "Bewegungstalenten" und "Sozialen Talenten im Sport" ein. Mit einem Ausblick endet dieser Beitrag. (Verlagsinformation).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2023/1
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