Chancen und Probleme von Beschleunigungssensoren.

Autor/in	Wilhelm, T.
Titel	Chancen und Probleme von Beschleunigungssensoren.
Quelle	Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Inquiry-based Learning - Forschendes Lernen. Kiel: IPN-Verlag (2013) S. 443-445 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 33; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2012
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89088-360-1
Schlagwörter	Sensor; Beschleunigung; Chance; Problem; Smartphone; Tablet PC
Abstract	Smartphones und Tablet-PCs verfügen über Beschleunigungssensoren, was für den Physikunterricht zwei Möglichkeiten ergibt. Erstens können Beschleunigungssensoren als authentischer Anwendungskontext verwendet werden und so bei der Betrachtung von Aufbau und Funktionsprinzip zum Lerngegenstand werden. Beschleunigungssensoren lassen sich hinsichtlich ihres Messprinzips bei den Themen Widerstände, Kondensatoren und Hall-Effekt verwendet werden. Allerdings braucht man dazu geeignete Elementarisierungen und geeignete Bilder. Zweitens können Beschleunigungssensoren als authentisches Messgerät verwendet werden, denn mit dem kleinen, mitbewegten Sensor ohne Kabel sind störungsfreie Beschleunigungsmessungen bei alltäglichen Bewegungen möglich. Das Problem besteht aber darin, dass der Messwert auf zwei wirkende Kräfte beruht: die Gewichtskraft und eine Trägheitskraft, was zu einer Vielzahl von Problemen führt. Und Diagramme der gemessenen Komponenten sind oft schwer zu interpretieren. Als Lösung wurde die App "AccelVisu" für eine qualitative Betrachtung zweidimensionaler Bewegungen erstellt.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2017/2