Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schmid, Josef |
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Sonst. Personen | Hedrich, Horst (Mitarb.); Hörrmann, Ute (Mitarb.); Kohler, Harald (Mitarb.) |
Institution | Bertelsmann Stiftung |
Titel | Die Bundesländer im Fokus 2007. Aktive Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik. |
Quelle | Gütersloh: Verl. Bertelsmann-Stiftung (2007), 319 S. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-89204-888-6 |
Schlagwörter | Regionalpolitik; Arbeitsbeschaffungsmaßnahme; Beschäftigungseffekt; Erwerbsquote; Lohnkostenzuschuss; Nichterwerbstätiger; Arbeitslose Frau; Arbeitslosenquote; Arbeitsloser; Arbeitsloser Jugendlicher; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsvermittlung; Beschäftigungspolitik; Qualifizierungsmaßnahme; Ausbildungsförderung; Weiterbildungsförderung; Jugendarbeitslosigkeit; Maßnahme; Quote; Regionaler Vergleich; Strukturanpassung; Trainingsmaßnahme; Langzeitarbeitsloser; Baden-Württemberg; Bayern; Berlin; Brandenburg; Bremen; Hamburg; Hessen; Mecklenburg-Vorpommern; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen; Rheinland-Pfalz; Saarland; Sachsen; Sachsen-Anhalt; Schleswig-Holstein; Thüringen |
Abstract | Die Bundesländer haben bei der aktiven Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik erheblichen Gestaltungsspielraum. Die Studie untersucht, wie sie ihn für konkrete Handlungsstrategien, Programme und Instrumente nutzen und wie erfolgreich sie damit sind. Zu dem Instrumentarium, das den Bundesländern zur Verfügung steht, zählen: Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Strukturanpassungsmaßnahmen, Lohnkostenzuschüsse an Arbeitgeber sowie Maßnahmen, die die Vermittlung von Arbeitslosen betreffen. Die entsprechenden Daten werden in der Studie aus den Landeshaushalten für die Jahre 2001 - 2006 ermittelt und durch eine Zusammenstellung der einschlägigen Programme ergänzt. Darüber hinaus werden die Aktivitäten im Ländervergleich im Hinblick auf Erfolge und Wirkungen der Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitiken bezogen auf 'Effizienz' und 'Risiko-Gerechtigkeit' analysiert. Im Ergebnis weisen für 2006 Baden-Württemberg und Bayern die besten Ergebnisse auf. Es folgen Rheinland-Pfalz und Hessen. Im oberen Mittelfeld bewegen sich Schleswig-Holstein, Hamburg, das Saarland, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Das untere Mittelfeld bilden Thüringen, Sachsen, Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Schlusslicht ist Berlin. Es zeigt sich ein starker Zusammenhang zwischen dem Wirtschaftswachstum und der Lage am Arbeitsmarkt, 'allerdings auch ein bemerkenswerter positiver Einfluss der arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen'. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt; Längsschnitt; Dokumentation. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2006. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2008/2 |