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TitelAuflösung der deutschen Rechtsordnung durch Europa?
Gefälligkeitsübersetzung: Dissolution of the German legal order by Europe?
QuelleBad Boll (2002), 190 S.Verfügbarkeit 
ReiheProtokolldienst / Evangelische Akademie Bad Boll. 2002,20
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN0170-5970
SchlagwörterRecht; Europarecht; Europäische Integration; Europäisierung; Korruption; Organisierte Kriminalität; Privatrecht; Verfassungsrecht; Öffentliches Recht; Arbeitsrecht; Rechtsanwalt; Harmonisierung; Tagungsbericht; Europäische Union
Abstract"Der europäische Integrationsprozess läuft auf vollen Touren. Im letzten Jahrzehnt wurden durch die Aktivitäten der EU-Organe immer mehr politische Aufgaben samt Kompetenzen auf die europäische Ebene verlagert. So hat die Europäische Union nach Art. 2 des Vertrags von Amsterdam in der am 1.5.1999 in Kraft getretenen Fassung nun auch Folgendes zu fördern: den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt, ein hohes Beschäftigungsniveau, die Erhaltung sowie Weiterentwicklung der Union als Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts. Dabei muss Kriminalität bekämpft, ja verhütet werden und doch der freie Personenverkehr gewährleistet sein. Weiter ist die Europäische Gemeinschaft aktiv sowie zuständig etwa für Verkehrspolitik, Steuerrecht und Verbraucherschutz. Da zahlreiche Politikfelder Sache der EU sind, hat diese die nationalen Rechtsgebiete der Mitgliedstaaten massiv beeinflusst. Für die Zukunft bereitet die Europäische Union ein einheitliches Schuldrecht vor. Kein nationaler Politik- oder Rechtsbereich kann heute noch von sich behaupten: Wir sind vor Europa 'sicher'. Bedeutet dies das Ende der nationalstaatlichen Souveränität in Europa oder sogar - weil es an demokratischer Legitimation mangelt - das Ende der Demokratie? Werden hierdurch das Bundesverfassungsgericht und andere nationale Gerichte herausgefordert? Welche Chancen und Gefahren in der Europäisierung der nationalen Rechtsordnungen liegen, sollte bei der Akademietagung gründlich bedacht und diskutiert werden." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Heinz Schrag: Einführung in das Tagungsthema (10-13); Armin von Bogdandy: Europäisierung der Rechtsordnung als Gefährdung des gesellschaftlichen Grundkonsenses? (14-27); Reinhard Zimmermann: Schuldrechtsmodernisierung? (28-46); Reinhard Zimmermann: Savignys Vermächtnis (47-75); Diemut Theato: Wie entstehen europäische Rechtsnormen? (76-84); Thomas Zerdick: Praktische Einwirkung des europäischen Rechts auf anwaltliche Tätigkeit (90-97); Inken Gallner: Arbeitsgruppe 1: Harmonisierung des Arbeitsrechts in Europa - Notwendigkeit und Grenzen (101-106); Inken Gallner: Thesenpapier (107-110); Rütger Boeddinghaus: Bericht aus der Arbeitsgruppe (111-112); Jan Bergmann: Arbeitsgruppe 2: Schleichende Aushöhlung der Strukturprinzipien des deutschen Öffentlichen Rechts? Provokante Thesen aus proeuropäischer Perspektive (113-115); Thomas Wiedmann: Eine Regionalverfassung für Europa (116-119); Ute Döpfer: Arbeitsgruppe 3: Kriminalitätsbekämpfung am Beispiel Geldwäsche und Supranationale Ermittlungsbehörde (120-121); Jörg Krauss: Thesenpapier (122-124); Annette von Schmiedeberg: Thesenpapier (125-128); Cornelie Eßlinger-Graf: Bericht aus der Arbeitsgruppe (129-131); Reinhold Thode: Arbeitsgruppe 4: Schuldrechtsvereinheitlichung - Gesetzgebungsvorhaben der EU (132-136); Martin Schmidt-Kessel: Rechtsetzung der Europäischen Gemeinschaft: Auflösung des deutschen Privatrechts? Thesenpapier (137-141); Michael Knecht: Bericht aus der Arbeitsgruppe (142-144); Helmut Geiger: Der Ruf nach Europa. Mit Zivilcourage gegen Korruption und für Menschenwürde (145-149); Siegbert Alber: Nationales Verfassungsrecht und europäische Rechtsprechung: Widerstreit oder Konkordanz? (150-163); Nationalstaatliche Verfassungen in Spannung zum europäischen Gemeinschaftsrecht - Podiumsdiskussion (164-188).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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