Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Loewe, Max |
---|---|
Titel | Sager sägt am Status. |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 56 (2000) 5, S. 17Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Leistungsprinzip; Beamtenrecht; Dienstrecht; Förderungsmaßnahme; Berufung; Habilitation; Hochschullehrer; Hochschullehrerbesoldung; Kriterium; Leistungsanreiz; Reform; Expertenkommission; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland |
Abstract | Bei ihrem jüngsten Treffen in Berlin hatten die Kultusminister einen Bericht ihrer Staatssekretäre zu einem eigenständigen Dienst- und Tarifvertragsrecht an den Hochschulen zwar ausgiebig diskutiert, dabei aber jede Festlegung vermieden. Deutlich wurde, dass sich die Mehrheit in der Kultusministerkonferenz (KMK) gegen die radikale Abschaffung des Beamtenstatus für Professoren und die Neuordnung des Rechtsverhältnisses der Hochschulen als öffentliche Körperschaften ausspricht. Auch aus der Expertenkommission hört man, dass man zunächst nicht am Beamtenstatus der Professoren rütteln will. Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn hatte unlängst ihre Kernziele umrissen: Erstens soll durch Schaffung von befristeten Juniorprofessuren erreicht werden, dass der Eintritt in die Hochschullehrer-Laufbahn bereits mit 35 Jahren erfolgen kann. Zweitens sollen Professoren im Rahmen einer neuen Besoldungsstruktur finanzielle Leistungsanreize erhalten, beispielsweise für gute Lehre. Drittens soll durch ein flexibleres Dienstrecht der Arbeitsplatzwechsel zwischen Hochschule und Wirtschaft erleichtert werden. Dabei ist in der Kommission wie in der KMK die Verständigung über die Frage der Nachwuchsförderung am weitesten fortgeschritten. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2001_(CD) |