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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWeber, Susanne
Titel"Fördern und Entwickeln".
Institutionelle Veränderungsstrategien und normalisierendes Wissen.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 3 (2000) 3, S. 411-428Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 39; Abbildungen 2
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-000-0041-4
SchlagwörterWissen; Organisationssoziologie; Bildungsmarkt; Lernen; Steuerung; Bürokratie; Macht; Lernende Organisation; Ökonomie; Organisationsentwicklung; Kritik; Selbstorganisation; Institution
AbstractDieser Beitrag untersucht Konzepte der Organisationsentwicklung einerseits als diskursives Ereignis im Foucaultschen Sinne und andererseits als institutionelle Handlungslogiken. Das hier zu untersuchende Wissen funktioniert auf normalisierende Weise. Es entwirft den "lebenslang lernenden Unternehmer seiner selbst". Das" Fördern und Entwickeln" lässt sich als Normalisierungswissen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit von "Humanressourcen" beschreiben, das innerhalb eines Machtdispositivs zur Geltung kommt. Dieses Machtdispositiv entspricht nicht mehr dem pyramidenförmigen Modell der Maschinenbürokratie, sondern dem netzförmigen Machtmodell des Organisationstypus "Markt". Die Brücke zwischen Diskursanalyse und Organisationsforschung lässt sich mittels eines Verfahrens "loser Kopplung" schlagen. Auf der Ebene einer organisationssoziologischen Analyse lassen sich organisationstypische Varianzen des diskursanalytisch untersuchten "Drehbuchwissens" feststellen. Verschiedene Organisationen nutzen dieses Wissensangebot auf verschiedene Weise. Über die Singularität und Partikularität des Einzelfalles hinausgehend lassen sie sich in die Typologie von "Bürokratie", "Clan" und "Markt" einbetten. In dieser Typologie nimmt das Pädagogische systematisch unterschiedliche Positionen ein. Die Position des "Förderns und Entwickelns" lässt sich dem Organisationstypus "Markt" zuordnen. Auf der Ebene eines diskursanalytischen Konstruktivismus hat die Organisation den Stellenwert des Ortes, an dem die Norm sich ausstellen kann. (DIPF/ Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2001_(CD)
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