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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Bildungswissenschaften haben seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts Konjunktur. Diese wurde ausgelöst durch das in Deutschland als negativ empfundene Abschneiden bei der von der OECD organisierten PISA-Untersuchung. Neben den seitdem wiederholt durchgeführten internationalen Vergleichsuntersuchungen der Kompetenzen von Schüler/innen, die hier nicht diskutiert werden, sind insbesondere zwei Themen bearbeitet worden: Lehrerbildungsforschung und Bildungsgerechtigkeit. Bei der Lehrerbildungsforschung stand vor allem die Expertise in den Bildungswissenschaften im Fokus, bei der Bildungsgerechtigkeit waren Leistungs- und Verteilungsgerechtigkeit wiederkehrende Themen. Im Band werden für die Lehrerbildungsforschung die bisher unbefriedigenden Ergebnisse dargestellt, für die Bildungsgerechtigkeit wird der Blick darauf gerichtet, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssten, damit die Leistungserbringung in den Schulen bzw. im Bildungssystem angemessen überprüft werden kann. Das ist ein Aspekt, der bisher nicht im Fokus gestanden hat, wenn in den Bildungswissenschaften über Bildungsgerechtigkeit verhandelt wurde. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
3-8325-5333-9; 978-3-8325-5333-3
Merkens, Hans: Herausforderungen für die Bildungswissenschaften. 2021.
3364241
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