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Autor/in | Wagner, Gert G. |
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Titel | Hochschul- und Arbeitsmarktpolitik. Komplexe (In)Kompatibilitäten. Gefälligkeitsübersetzung: University policy and labor market policy. Complex (in)compatibilities. |
Quelle | Aus: Opielka, Michael (Hrsg.): Bildungsreform als Sozialreform. Zum Zusammenhang von Bildungs- und Sozialpolitik. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 113-126 |
Reihe | Perspektiven der Sozialpolitik |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-14853-2 |
Schlagwörter | Bildungspolitik; Bildungsreform; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Hochschulbildung; Studium; Hochschulpolitik; Studiengebühren; Studienordnung; Studienbedingungen; Studienerfolg |
Abstract | Noch immer sind viele Studien- und Prüfungsordnungen - auch die neuen Bachelor- und Masterstudiengänge - auf die Ausbildung wissenschaftlichen Nachwuchses ausgelegt, während die meisten Studenten faktisch für den nicht-wissenschaftlichen Arbeitsmarkt ausgebildet werden und dies - über fast alle Fakultäten hinweg - auch will. Der Beitrag untersucht die Ursache der Inkompatibilitäten zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt. Es werden Rahmenbedingungen für eine arbeitsmarktorientierte Veränderung von Studiengängen beschrieben und für die Einführung von Studiengebühren und Bildungsgutscheinen, verbunden mit einem Stipendien- und Darlehenssystem, plädiert. Die deutsche Hochschul- und Forschungspolitik bedarf dringend der Neuorientierung. Gleichwohl darf man die Schuld nicht nur bei den Hochschulen suchen. Bei der Einführung von Studiengebühren ist auch die Sozialpolitik als Teil der Bildungspolitik gefordert. Vor allem sind die Unternehmen und die Studierenden selbst gefordert, die deutschen Hochschulen zu verändern. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/3 |