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Modellbildung und Simulation - durch Nachahmung zum Verständnis?
Quelle
Aus: Hischer, Horst (Hrsg.): Modellbildung, Computer und Mathematikunterricht. Bericht über die 16. Arbeitstagung des Arbeitskreises "Mathematik und Informatik" in der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik e.V. vom 1. bis 4. Oktober 1998 in Wolfsbüttel.Bad Salzdetfurth: Franzbecker (2000) S. 26-33Verfügbarkeit
Reihe
Proceedings / Gesellschaft für Didaktik der Mathematik. Arbeitskreis Mathematik und Informatik
Seit einigen Jahren drängen als Folge der Verfügbarkeit mächtiger Software-Werkzeuge in den Mathematikunterricht und Naturwissenschaftsunterricht der Sekundarstufe I. Themen und Verfahren, die traditionell erst in der Sekundarstufe II aufgegriffen wurden. Hierzu gehören vor allem die Modellbildung (jetzt verstanden als mathematische Modellbildung) und Simulation. Dies geschieht vorerst noch vorrangig in Zeitschriftenartikeln, kaum im Schulbuch. Für Modellbildungen bieten sich folgende Verfahren an: - Differenzengleichungen, - Lindenmayer-Systeme, - zelluläre Automaten. Es ist zu hinterfragen, welchen Ansprüchen und Zielen diese unterschiedlichen Ansätze gerecht werden, welche Schwächen und Stärken sie aufweisen, und insgesamt welches Abstraktionsniveau sie zumuten, und ob dies alters-, schulstufen- und schulartengerecht erreicht werden kann. Es ist notwendig, diese Frage nach der intelektuellen Beanspruchung durch Sichtung vorhandener Erfahrungen und durch gezielte Versuche nachzugehen. (DIPF/Orig.).
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Monnerjahn, Rolf: Modellbildung und Simulation - durch Nachahmung zum Verständnis? .
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