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Autor/inn/enJacob, Cornelia; Adam, Martin
TitelDas Implizite explizit machen. Zum habituellen Stellenwert biografischer Schulerfahrungen von Lehramtsstudierenden.
Paralleltitel: Making the implicit explicit. On the habitual significance of biographical school experiences of student teachers.
QuelleAus: Korte, Jörg (Hrsg.); Wittek, Doris (Hrsg.); Schröder, Jana (Hrsg.): Dokumentarische Professionalisierungsforschung bezogen auf das Lehramtsstudium. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2024) S. 123-144
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ReiheDokumentarische Schulforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-6083-3; 978-3-7815-2629-7
DOI10.25656/01:29995 10.35468/6083-05
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-299959
SchlagwörterProfessionalisierung; Lehramtsstudiengang; Lehramtsstudent; Schulbiografie; Lehrerbildung; Habitus; Dokumentarische Methode
AbstractDer Beitrag beleuchtet ausgehend von der Idee, dass Professionalisierung ein (berufs-)biografischer Entwicklungsprozess ist, das Habitus-Konzept aus verschiedenen professionstheoretischen Perspektiven und als methodologische Kategorie der praxeologischen Wissenssoziologie bzw. der Dokumentarischen Methode. Diskutiert wird, wie feldspezifische Habitūs, also Schüler:innen-, Studierenden- und Lehrer:innen-Habitūs, zueinander im Verhältnis stehen. Im Fokus steht die methodologisch-methodische Frage, ob und inwiefern zum Zeitpunkt des Lehramtsstudiums ein empirischer Zugang zu den Erfahrungen des vergangenen Schüler:innen-Seins möglich ist. An einem narrativ-biografischen Leitfadeninterview wird die Herausforderung einer retrospektiven Erschließung schulbiografischer Erfahrungen mittels Dokumentarischer Methode diskutiert. Der Beitrag schließt mit konstruktiv-kritischen Überlegungen zur hohen Bedeutsamkeit von eigenen, schulbiografischen Erfahrungen von Lehramtsstudierenden. (DIPF/Orig.)

In this article, we discuss how the concept of habitus manifests itself in the various theoretical approaches to professionalisation as well as the ’documentary method’. As common in the research field of professionalisation, we rely on the assumption that professionalisation is a meaningful biographical process that exceeds the boundaries of teacher’s education at university. We discuss how the field-specific habitūs in terms of pupil, student, and teacher habitūs are related to each other. We address the following, methodological questions: How can we elicit past biographical school experiences at the time when students are already studying at university? Can the ’documentary method’ contribute to answering this question? Our main conclusions show that a pupil habitus cannot be reconstructed clearly in retrospect but is highly relevant for student teachers to reflect on their own habitually relevant school-biographical experiences. We conclude that implicit aspects of a pupil habitus have to become objects of explicit reflection during the studying phase to enable emerging professionalisation. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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