Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Dick, Oliver; Herzog, Esther |
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Sonst. Personen | Uehlecke, Julian (Red.); Kanzog, Julia (Red.) |
Institution | Deutscher Gewerkschaftsbund / Abteilung Jugend und Jugendpolitik; Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz |
Titel | Ausbildungsreport 2022. Studie. Themenschwerpunkt: Berufsorientierung. |
Quelle | (2022), 78 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Motiv (Psy); Zufriedenheit; Allgemein bildendes Schulwesen; Ausbildung; Berufsausbildung; Wochenarbeitszeit; Ausbildungsplatzangebot; Ausbildungsvergütung; Ausbildungszeit; Berufsberatung; Berufsorientierung; Berufswahl; Berufsschule; Ausbildungsbetrieb; Betriebliche Berufsausbildung; Geschlechtsspezifik; Inanspruchnahme; Qualität; Übernahme; Überstunde; Bundesagentur für Arbeit; Absolvent; Auszubildender; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | "Berufsorientierung ist Schwerpunkt 2022 Nach einer pandemiebedingten Pause ist der DGB-Ausbildungsreport 2022 mit dem Schwerpunkt »Zugang zu Ausbildung und Berufsorientierung« zurück. Während die Ergebnisse hierzu zum Teil auf die vorpandemische Beruforientierung verweisen, stehen die allgemeinen Analysen zur Ausbildungsqualität voll unter dem Eindruck der pandemischen Auswirkungen auf die Berufsausbildung. Die Befragung von 14.428 Auszubildenden zeigt den großen Bedarf nach einer umfangreicheren Berufsorientierung, die bereits an allgemeinbildenden Schulen einsetzen muss. Es braucht ausgeweitete Orientierungsangebote, die die realen Zukunfts-, Verdienst- und Weiterbildungsperspektiven von Auszubildenden hervorheben und überkommene Rollenstereotypen aufbrechen. Außerdem bleibt es immens wichtig, den Zugang zur Berufsausbildung zu sichern: Es ist schlichtweg nicht akzeptabel, dass die Ausbildungschancen von Jugendlichen stark von ihrem Schulabschluss, dem Pass ihrer Eltern oder ihrem Wohnort abhängen. Wir brauchen eine gesetzlich abgesicherte Ausbildungsgarantie für alle! Neben diesem Schwerpunkt verweist der Ausbildungsreport auch dieses Jahr wieder auf problematische Ausbildungsbedingungen und Lücken in der Qualität der Ausbildung, die dringend angegangen werden müssen. Nur so können wir die Attraktivität der dualen Berufsausbildung auch langfristig sichern." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2011-2022. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2024/1 |