Governing religious and value diversity in European urban spaces.

Autor/in	Hewitt, Roger
Titel	Governing religious and value diversity in European urban spaces. Paralleltitel: Regulierung von religiöser und moralischer Diversität in europäischen urbanen Räumen.
Quelle	In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 10 (2007) 1, S. 49-60Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	englisch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1434-663X; 1862-5215
DOI	10.1007/s11618-007-0005-z
Schlagwörter	Bildung; Multikulturalität; Stadt; Moderne; Staat; Islam; Religion; Integration; Ethnische Minderheit; Europa
Abstract	Der Beitrag stellt religiöse und moralische Diversität im Bereich der Erziehung in den Kontext des Verhältnisses (a) von Religion zum Staat, (b) von zeitgenössischem europäischem Staat zu Modeme und Säkularisierung, und (c) von religiöser Erziehung zu spezifischen Religionsgemeinschaften und deren Praktiken. Diese Themen werden mit Bezug auf aktuelle erziehungswissenschaftliche und nicht-erziehungswissenschaftliche Forschung aus einigen europäischen Ländern behandelt. Säkularistische Thematisierungen von religiöser Vielfalt existieren neben der Besorgnis über den zunehmend multikulturellen Charakter der Gesellschaft. Staatliche ebenso wie nicht-staatliche Erziehung von ethnischen bzw. religiösen Minderheiten ist von großer Bedeutung. Die Kategorisierung des religiösen Glaubens als eine grundsätzlich private Angelegenheit wirft die Frage nach den Inhalten von Religionsunterricht in der Schule auf. Sie kann auch Einfluss auf die verschiedenen Möglichkeiten haben, mehr demokratische Beteiligungsmöglichkeiten für ethnische Minderheiten zu erreichen. (DIPF/Orig.). This paper places religious and value diversity in education in the context of (a) the relation of religion to the state; (b) the relation of the contemporary European state to modernity and secularisation; and (c) the relation of religious education to specific communities and community practices. It raises these issues drawing on recent educational and non-educational research relating to several European countries. Secularist ways of construing issues of religious diversity have existed alongside concern with the increasing multicultural nature of society. Education, both state-supported and nonstate-supported, of ethnic/religious minorities is of crucial importance. The categorisation of religious belief as an essentially private matter raises the question of the content of religious instruction in schools. It can also have an impact on the different ways in which greater democratic participation for ethnic minority groups is achieved. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2007/3