The stabilization of social order: social cognitive dissonance theory applied to hospitals and clinics.

Autor/in	Machado, Nora
Titel	The stabilization of social order: social cognitive dissonance theory applied to hospitals and clinics. Gefälligkeitsübersetzung: Die Stabilisierung der sozialen Ordnung: soziale kognitive Dissonanz-Theorie angewandt auf Krankenhäuser und Kliniken.
Quelle	Aus: Flam, Helena (Hrsg.): Rule systems theory. Applications and explorations. Frankfurt, Main: P. Lang (2008) S. 132-150Verfügbarkeit
Sprache	englisch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-631-57596-3
Schlagwörter	Sozialer Faktor; Kognition; Kognitive Dissonanz; Psychischer Faktor; Psychologie; Soziale Norm; Sozialer Konflikt; Handlungsorientierung; Medizinsoziologie; Soziologie; Diskurs; Organisation; Stabilisierung; Theorie
Abstract	Die soziologische Variante der Theorie kognitiver Dissonanzen von Festinger besagt, dass zwischen sozialen Vorstellungen als kognitiven Elementen Widersprüche vorliegen. Bei diesen kognitiven Dissonanzen muss es sich nicht um logische Widersprüche in logischen Sinne handeln. Die (logischen) Inkonsistenzen zwischen Überzeugungen, Einstellungen und Wissensbeständen führen jedoch - da sie als "unangenehm" empfunden und darum nach Möglichkeit vermieden werden - zu dissonanzreduzierenden Mechanismen. Vor dem Hintergrund dieser "klassischen" Theorie von Festinger geht der vorliegende Beitrag von der These aus, dass die Entstehung und Reduktion vieler kognitiver Dissonanzen, Widersprüche und Inkonsistenzen organisatorischen oder - allgemeiner - sozialen Ursprungs sind und daher auch von dieser Ebene her zu analysieren sind. Die Autorin demonstriert diese Reformulierung der Theorie kognitiver Dissonanz an den organisatorischen Abläufen und Aushandlungsprozessen zur (sozialen und kognitiven) Spannungsreduktion in Krankenhäusern. (ICA).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/1