Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Richter, Götz; Tisch, Anita; Hasselhorn, Hans Martin; Bellmann, Lutz |
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Titel | Arbeit und Alter(n). Wie ein längeres Erwerbsleben möglich werden kann. |
Quelle | In: Aus Politik und Zeitgeschichte, 72 (2022) 20, S. 20-27
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0479-611X; 2194-3621 |
Schlagwörter | Arbeitsbelastung; Motivation; Gesundheitsförderung; Gesundheitszustand; Determinante; Arbeitszeitverlängerung; Erwerbstätigkeit; Vorruhestand; Arbeitsfähigkeit; Arbeitsplatz; Berufsausstieg; Beschäftigungsfähigkeit; Erwerbsbeteiligung; Lebensarbeitszeit; Weiterbildungsförderung; Qualität; Betrieb; Älterer Arbeitnehmer; Deutschland |
Abstract | "In diesem Beitrag fragen wir nach den Gründen für das anhaltend frühe Erwerbsausstiegsalter eines großen Teils der Beschäftigten. Ausgangspunkt sind Konzepte zur Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit im Lebensverlauf. Unter der Beschäftigungsfähigkeit werden individuelle Voraussetzungen für eine generelle Teilhabe am Erwerbsleben summiert, also in gewisser Weise die Passung von Individuum und Arbeitsmarkt.02 Mit der Perspektive "dürfen" betrachten wir dementsprechend zunächst den Arbeitsmarkt und die Beschäftigungspolitik der Betriebe gegenüber älteren Erwerbspersonen. Das Konzept der Arbeitsfähigkeit (work ability) adressiert die Gestaltungsebene von Erwerbsarbeit und umfasst die Faktoren, die eine Person in einer bestimmten beruflichen Situation in die Lage versetzen, ihre beruflichen Aufgaben erfolgreich zu bewältigen.03 Das Konzept strebt eine Balance zwischen beruflichen Anforderungen und Ressourcen wie Kompetenzen, Unterstützung durch Führungskräfte sowie Kolleginnen und Kollegen an und beschreibt dementsprechend, inwiefern Beschäftigte ihre konkreten Tätigkeiten ausüben "können", analysiert also die qualifikatorischen und gesundheitlichen Voraussetzungen. Abschließend blicken wir auf die motivationalen Grundlagen der Erwerbsarbeit - das Arbeiten "Wollen"." (Textauszug, IAB-Doku) |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2023/1 |