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Autor/inMessmer, Roland
TitelWhat is the subject matter of physical education?
Gefälligkeitsübersetzung: Gibt es eine Mitte des Sportunterrichts?
QuelleIn: German journal of exercise and sport research, 48 (2018) 4, S. 508-515
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2509-3142; 2509-3150
DOI10.1007/s12662-018-0531-2
SchlagwörterBildungsinhalt; Kompetenz; Lehrer; Lehrerausbildung; Didaktik; Lerninhalt; Unterrichtsforschung; Fachdidaktik; Schulsport; Sport; Sportphilosophie; Sportpädagogik; Sportunterricht; Aufgabenstellung
AbstractDas Schulfach Sport ("physical education") beschäftigt sich explizit mit dem Körper und der Bewegung. Daher scheint es notwendig, den Inhalt des Fachs auf der Grundlage dieser beiden Aspekte zu definieren. Historisch gesehen orientiert sich die Schule aber eher am Geist, der modern formuliert auch als Kompetenz bezeichnet wird. Aus diesem Grund ist das Geist-Körper-Problem im Schulfach Sport konstitutiv. Zusätzlich intensiviert die aktuelle Fokussierung auf Kompetenzen im Sportunterricht den Dualismus von Geist und Körper, indem Wissen und Können einander gegenübergestellt werden. In einem ersten Schritt wird dieser kategorische Unterschied zwischen Geist und Körper im philosophischen Diskurs erläutert und mit Beispielen aus dem Sport illustriert. Diesem Diskurs folgend, drängt sich ein Kontinuum statt eines Dualismus auf. In einem zweiten Schritt wird deshalb das Kontinuum von Green dargestellt, als mögliche Antwort auf die Frage, ob der Gegenstand (oder die Mitte) des Sportunterrichts eine Kombination aus kognitiver und motorischer Aktivität sein könnte. In einem dritten Schritt wird anhand von Deweys Konzept der Erfahrung die Praxis des Sports - oder das eigentliche Tun - analysiert und diskutiert. In einem letzten Schritt wird ein komplementäres Fachmodell entwickelt und dargestellt, das versucht, die beiden Pole "Geist" und "Körper" durch die Verknüpfung mit inhaltlichen Standards (Sportarten) zu verbinden. Auf diese Weise überwindet das hier präsentierte komplementäre Modell für das Schulfach Sport vielleicht den kartesischen Kontrast zwischen Geist und Körper. Zusätzlich gibt es hoffentlich eine Antwort auf die aktuelle Diskussion über Kompetenzen und Standards im Sportunterricht, die aus den anderen Schulfächern importiert wurde und selbstbewusst in der eigenen Disziplin diskutiert werden sollte. (Autor).

The school subject Physical Education (PE) deals explicitly with the body and movement. Therefore, it is essential to define the content of PE based on these two aspects. Historically, school is mainly oriented towards the mind, which has recently been named competency. For that reason, the mind-body problem is omnipresent in PE. Additionally, the recent shift to developing competencies in PE is intensifying the dualism of mind and body by opposing knowledge and knowing-how. In a first step, this categorical difference between mind and body will be explained in the course of a philosophical discussion and illustrated with appropriate examples. As will be shown, the mind-body contrast should be considered as a continuum instead of a dualism. Therefore-in a second step-Green's teaching continuum will give an answer to the question if the subject matter of PE is a combination of cognitive and motor activity or not. In a third step, Dewey's concept of experience will be outlined, based on which the practice of doing sport is explained and developed. A fourth step will be to develop a complementary curricular model that attempts to connect the two poles "mind" and "body" by linking performance with content standards (forms of sport), based on the current discourse on competencies and standards. In this manner, the presentation of a curricular model for PE overcomes the Cartesian contrast between mind and body. Additionally, it gives an answer to the current discussion about competencies and standards in PE that emanates from other disciplines and should be self-confidently discussed in our own discipline. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2019/3
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