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Autor/inPlodeck, Karin
TitelJugendmedienschutz und schulische Gewaltprävention.
Eine doppelte Herausforderung für die Bildungspolitik.
Gefälligkeitsübersetzung: Protection of minors in the media and prevention of violence in schools. A dual challenge for educational policy.
QuelleAus: Schröder, Michael (Hrsg.): Schlagkräftige Bilder. Jugend - Gewalt - Medien. München: R. Fischer (2008) S. 127-138Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterErziehung; Gewalt; Jugend; Informations- und Kommunikationsmedien; Medien; Medienkompetenz; Bildungspolitik; Jugendschutz; Jugendpolitik; Eltern; Lehrer; Schüler; Mobbing; Schulfernsehen; Opfer; Gewaltbereitschaft; Instrumentalisierung; Nutzung; Prävention; Internet; Jugendlicher
AbstractMediale Gewalt ist besonders gravierend, so die Verfasserin, wenn das Opfer aus dem unmittelbaren Umfeld des Täters stammt und durch das anonyme Medium des Internet Gewalt erfährt. Eine zunehmende Herausforderung für die Medienerzieher und alle Beteiligten ist deshalb der Kampf gegen das Internet-Mobbing. Das Online-Mobbing gegenüber Mitschülern und gegenüber Lehrkräften stellt tatsächlich ein sehr ernst zu nehmendes Problem dar, da die Anonymität in Chatrooms und Blogs die Diffamierung der Opfer erleichtert und begünstigt. Zwar sind sog. "Lehrer-Ranking-Seiten" legal. Gezieltes Mobbing gegenüber Personen aus dem Umfeld aus der vollständigen Anonymität heraus ist jedoch ein Vorgehen, das mit menschlicher Würde nicht mehr in Einklang zu bringen ist. Wer sich einmal mit Mobbing etwas intensiver beschäftigt hat und die Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten kennt, wird deshalb dieses Feld als eine besondere Aufgabe der Medienerziehung betrachten. Präventiven Maßnahmen der Medienerziehung der Schule sind allerdings dort Grenzen gesetzt, wo es sich um den privaten, persönlichen Freiraum des Schülers handelt. Die Schule kann Sensibilitäten im Umgang mit gewaltverherrlichenden PC-Spielen fördern. Sie kann auch in Kooperation mit der Familie Überzeugungsarbeit leisten. Der Schule ist jedoch letztlich verwehrt, auf Art und Umfang des häuslichen Medienkonsums direkten Einfluss zu nehmen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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